Böschungssteine

Nicht immer sind Gärten schnurgerade und eben, sodass beim Anlegen eines schönen Gartens teilweise nicht unerhebliche Höhenunterschiede überwunden werden müssen. So kann es vorkommen, dass man die Terrasse oder auch kleinere Hänge absichern muss.

Besonders geeignet sind hierfür Böschungssteine, die Funktionalität mit formschönem Design ineinander vereinen. Ein Vorteil von Böschungssteinen ist, dass sie auch perfekt als Sichtschutz zu den Nachbarn oder zur Straße zum Einsatz kommen können. Böschungssteine kann man perfekt bepflanzen, sodass diese eine zweckmäßige Benutzung und ein dekoratives Gartenelement zugleich darstellen.

Böschungssteine bestehen aus Sandstein, Kalkstein, Granit, Vulkantuff, Kalktuff oder auch aus Gneis. Aufgrund der vielen verschiedenen Materialien, findet sich garantiert für jeden Garten der passende Stein.

Beim Kauf sollte daher in jedem Fall darauf geachtet werden, dass sich die Farbe des Steins harmonisch in die restliche Farbgestaltung des Gartens einfügen kann. Zudem sollte man die unterschiedlichen Größen beachten und sich im Vorfeld darüber Gedanken machen, ob die Böschungssteine hinterher bepflanzet werden sollen.

Die Verlegung von Böschungssteinen ist recht einfach, sodass auch der Laie dies problemlos selbst machen kann. Allerdings sollte im Vorfeld geprüft werden, ob ein statischer Nachweis erforderlich ist. Informationen hierüber erhält man beim jeweils zuständigen Bauaufsichtsamt.

Des weiteren sollte man ein Fundament aus Beton anlegen, welches mindestens 30 Zentimeter breiter ist, als die Steine selbst. In der so genannten Trockenbauweise werden die Steine einfach nur aufeinander gesetzt und durch ein Gemisch aus Mutterboden, Sand und Humus befestigt. Der Vorteil dieser Bauweise ist, dass die Verdichtung gleich bei der Errichtung der Wand vorgenommen wird. Somit ist eine optimale Abdichtung möglich.

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