Bewerbungsschreiben online

Immer mehr Menschen profitieren von der neuen Bewerbungsmethode über das Internet. Online-Bewerbungen haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Durch das Kommunikationsmedium Internet bereiten sich nicht nur Vorteile für den Bewerber, sondern auch für die suchenden Unternehmen.

Bewerbungen, die über das Internet verschickt werden, bezeichnet man auch als Online-Bewerbungen. Dabei liegen die Vorzüge von solchen Bewerbungen auf der Hand:

Viele Unternehmen wünschen sich zunehmend eine Online-Bewerbung, denn dadurch können alle Bewerbungen schnell und in einer strukturierten Form weiterbearbeitet werden.

Zum einen spart man sich auf diese Weise Porto- und Materialkosten und zum anderen auch jede Menge Zeit. Auch für einstellende Unternehmen bzw. Arbeitgeber bedeutet dies weniger Zeitaufwand und weniger „Papierarbeit“, da es in vielen Firmen üblich ist, Bewerbungen nach erfolgloser Prüfung an den Bewerber zu deren Entlastung wieder zurückzuschicken.

Im Gegensatz zu einer klassischen Bewerbung auf postalischem Wege, wird bei einer Online-Bewerbung auf die Zusendung von Zeugniskopien verzichtet. Meistens schickt man diese Dokumente erst nach einer expliziten Aufforderung zu.

Als Bewerber hat man die Möglichkeit sich entweder per Mail bei dem zuständigen Ansprechpartner des Unternehmens direkt zu bewerben oder über ein spezielles Web-Formular auf der Homepage des Unternehmens. In den meisten Fällen sollte man die vorgegebenen Online-Formulare auch nutzen, da dem Unternehmen somit die wesentlichen Daten des Bewerbers zur Verfügung gestellt werden.

Auch wenn die Online-Bewerbung als die bequemere Methode zur klassischen Bewerbung gilt, heißt es trotzdem weiterhin, dass Sorgfalt und Vollständigkeit weiter das A und O einer Bewerbung sind.

Mehr als 50 % der Bewerbungsschreiben landen im „Mülleimer“, weil sie nach Ansicht von Personalreferenten nicht den Standards einer schriftlichen Bewerbung entsprechen. Der lockere Umgang im Internet verleitet viele Bewerber ebenfalls dazu, „Emoticons“ oder „Smilies“ einzusetzen, die ein ausdrückliches Tabu in einer Bewerbung darstellen, da dies von einer mangelnden Professionalität zeugt.

Natürlich darf auch kein Bewerbungsfoto fehlen. Da jedoch das Foto den ersten Eindruck über die Person vermitteln soll, muss darauf geachtet werden, dass man angemessenes Foto einfügt. Private Fotos haben in einer Bewerbung also nichts verloren. Besonders beliebt sind schwarz-weiß Fotos vom Fotografen, da diese neutraler wirken. Die Dateigröße sollte ebenfalls nicht zu groß sein. Das gleiche gilt für eingescannte Dokumente.

Übrigens ist es heutzutage üblich, dass man seinen Lebenslauf als PDF-Datei dem Bewerbungsschreiben beifügt. Falls Ihre Bewerbungsunterlagen von der Dateigröße her zu groß sein sollten, ist es ratsam, diese mittels Winzip zu komprimieren.

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