Grippeschutzimpfung

Im Winter hat die Grippe Hochsaison, weshalb Experten zu einer Grippeschutzimpfung raten. Eine Grippeschutzimpfung ist die einzige effektive Maßnahme gegen Grippe, die wissenschaftlich belegt ist. Durch eine Impfung wird der Krankheitsverlauf gemildert und das Risiko für schwere Komplikationen, die sogar tödlich sein können, wird deutlich gesenkt.

Jedes Jahr verbreiten sich jedoch andere Grippevieren, weshalb die Weltgesundheitsorganisation eine jährliche Antigenkombination als Impfstoff empfiehlt. Hierbei bestehen die Impfstoffe aus abgeschwächten Grippevieren, gegen die der Körper dann die Antikörper bildet. Grippeimpfungen schützen 90 % der Geimpften vor einer Erkältung, wobei die Schutzrate bei älteren Menschen jedoch geringer ist.

Um die Notwendigkeit einer Grippeschutzimpfung zu erkennen, muss man zunächst den Unterschied zwischen einem grippalen Infekt und einer eigentlichen Grippekrankheit kennen.

Grippeviren sind meist hochanstreckend und werden sehr häufig unterstützt. Grippekranke leiden an Kopf- und Gliederschmerz, Schnupfen, Halsschmerzen und hohem Fieber. Selbst nach Wochen fühlen sich Betroffene noch angeschlagen und nicht selten verläuft eine solche Infektion mit einer geschwächten Immunabwehr tödlich. Eine Erkältung hingegen ist nach fünf bis sieben Tagen wieder weg und hat lange nicht solche Nachwirkungen.

Besonders empfohlen wird eine Grippeimpfung allen Personen über 60 Jahren sowie Kindern, Jugendlichem und Erwachsenen mit einer erhöhten gesundheitlichen Gefährdung als Folge von chronischen Lungen-, Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankungen sowie Diabetes und anderen Stoffwechselerkrankungen, Multiple Sklerosen, Immunschwächen und einer HIV-Infizierung. Auch Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und im medizinischen und pflegerischen Bereich Tätige sollten sich Impfen lassen.

Idealerweise erfolgt eine Impfung im Oktober oder November, da die meisten Krankheitsfälle zwischen Dezember und April auftreten. Das Immunsystem benötigt ungefähr 14 Tage, bis es einen vollständigen Immunschutz aufgebaut hat. Wer zum Impftermin gerade unter einer akuten fieberhaften Erkrankung leidet, sollte mit der Impfung bis zwei Wochen nach der Erkrankung warten.

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