Babybrei selbst machen
Die fertigen Babybreie aus der Tüte oder aus dem Gläschen sind zwar sehr bequem,
jedoch kann man sich nie sicher sein, was denn da alles drin ist. In Zeiten von
Gammelfleischskandalen finden immer mehr Eltern gefallen daran, die Babybreie
für ihre Kinder selbst zuzubereiten.
Die Vorteile liegen hierbei ganz klar auf der Hand, denn man weiß nicht nur was
drin ist, sondern kann sich auch sicher sein, dass durch die frischen Zutaten
das Kind mit ausreichend Nährstoffen und Vitaminen versorgt wird. Äpfel
schmecken dann nach Äpfeln und es sind garantiert keine Geschmacksverstärker
oder unerwünschte Zusatzstoffe enthalten.
Im Idealfall verwendet man für die Herstellung von Babybrei saisonales Obst
und Gemüse. Allerdings kann man im Notfall auch auf Tiefkühl-Produkte
zurückgreifen, wobei man jedoch auf Konserven verzichten sollte. Bei Konserven
ist der Vitamingehalt im Gemüse grundsätzlich viel zu gering.
Im
ersten Lebensjahr sollte man die Breie kochen oder dünsten, außer bei
Frischobstbreien. Gebratene Speisen kann ein Babydarm im ersten Lebensjahr in
der Regel noch nicht verarbeiten. Die Speisen sollten immer sehr schonend
gekocht werden, damit die Vitamine in den Nahrungsmitteln so gut wie möglich
erhalten bleiben. So sollte man mit möglichst wenig Wasser kochen und das
Mitgekochte Wasser später zum Pürieren verwenden.
Die meisten Babybreie lassen sich sehr schnell zubereiten und nehmen gleich viel
Zeit in Anspruch wie ein fertiges Gläschen. Inzwischen gibt es auch unzählige
Kochbücher zu diesem Thema. Hier gibt es nicht nur viele Anregungen für mögliche
Breikombinationen, sondern auch Nährwerttabellen und eine optimale
Zusammenstellung von Speiseplänen.
Besonders gut kommen bei den Kleinen übrigens Pfirsichbreie mit Getreideflocken,
Karottenbreie, Breie aus Bananen, Äpfeln und Haferflocken oder
Apfel-Banane-Zwieback Breie an.
URL des Artikels: http://eurogrube.de/gesundheit-fitness/babybrei-selbst-machen.htm