Geschwollene Augen
Dicke Augen entstehen immer dann, wenn im Gewebe zuviel Flüssigkeit eingelagert
wird und die Lymphe nicht für einen einwandfreien Abtransport sorgen.
Diese
Schwellungen sind meist harmlos und gehen im Laufe eines Tages immer weiter
zurück. Geschwollene Augen darf man jedoch in keinem Fall mit
Tränensäcken
verwechseln. Diese bilden sich mit zunehmendem Alter und beruhen darauf, dass
sich mehr Fett im Gewebe ansammelt und dies dann nach unten absackt. Gegen
Tränensäcke kann man nichts tun, außer einen operativen Eingriff vornehmen.
Behandeln kann man geschwollene Augen mit Kamillentee-Kompressen. Allerdings
reagieren die sowieso schon empfindlichen Augenpartien sehr schnell gereizt. Am
besten sind kalte Esslöffel, die man einfach auf die Lider legt.
Ein guter
Tipp sind auch kleine Massagen am unteren Bereich des Auges. Dafür gibt es sogar
spezielle Pflegeroller, mit denen man ganz sanft massieren kann. Eine
Massage
sollte immer von innen nach außen und seitlich von oben nach unten erfolgen.
Kaschieren sollte man geschwollene Augen in keinem Fall mit Concealer und auch
Lidschatten hebt geschwollene Augen nur noch mehr hervor. Ein leichter
Lifting-Effekt entsteht, wenn man nur die äußeren
Wimpern tuscht und den Kajal
schräg nach oben auslaufen lässt.
Besser ist es aber entwässernde Cremes mit
Pflanzenextrakten aus Hamamelis, Ruscus, Grüntee und Koffein zu benutzen, denn diese
wirken abschwellend. In der Parfümerie sind hierzu Mini-Roll-Ons mit straffenden
Wirkstoffen sowie entsprechend präparierte Augen-Pads erhältlich.
Damit dicke Augen jedoch von vornherein keine Chance haben, sollte man den Kopf
beim Schlafen immer etwas höher lagern. Zudem sollte man öfter am Tag mit
dem Augen zwinkern, denn dies stimuliert den Abtransport der Lymph- und
Tränenflüssigkeit.
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