Asthma Behandlung
Leidet man unter Asthma, spielt neben der Behandlung auch die Vorbeugung eine
große Rolle. Zudem sollte eine medikamentöse Behandlung immer auch von einer
Physiotherapie unterstützt werden.
Handelt es sich um ein allergisches Asthma, sollten Asthmatiker den Kontakt mit
den bekannten Reizstoffen unbedingt meiden. Handelt es sich aber um ein
endogenes Asthma, sind also die auslösenden Stoffe unbekannt, sollten
Asthmatiker auf einen allergenarme Umgebung achten.
Bei der Behandlung des Asthmas durch die Physiotherapie wird die Lippenbremse
trainiert. Hierbei wird lange zwischen die teilweise geschlossenen Lippen
ausgeatmet, da so eine Überblähung der Lunge vermieden werden kann.
Des weiteren
erlernen die Asthmatiker eine bessere Haltung, um die Atmung zu erleichtern und
auch Hustentechniken werden erlernt. Ein sehr wichtiger Bestandteil der
Physiotherapie ist das Erlernen von verschiedenen Entspannungsübungen und die
Kräftigung der Brustmuskulatur.
Handelt es sich um ein sehr schweres Asthma, wird meist eine medikamentöse
Therapie empfohlen. Hierbei unterscheidet man grundsätzlich zwischen einer
Dauermedikation und einer Bedarfs- bzw. Notfall-Medikation. In einer
Notfallsituation werden meist inhalative und kurz wirksame Beta-2-Mimetika
verabreicht.
Weitere Medikamente sind Kortikosteriode, Theophyllin und
Beta-2-Sympathomimetika, die es als Tabletten, Tropfen oder auch als
Trinklösungen gibt. Bei einer Dauermedikation muss der Patient dauerhaft
Medikamente nehmen, die geringere Dosierungen haben, als die Notfallmedikamente.
Bei einer Asthma-Therapie gibt es ganz klare Richtlinie, durch die für jeden
Asthmatiker eine maßgeschneiderte Therapie ermöglicht wird. So steht an
vorderster Stelle immer eine Verhinderung der Verschlechterung des Asthmas und
eine Erhöhung der Lebensqualität und die Minimierung der Symptome. Des weiteren
soll der Patient eine ausreichenden Leistungsfähigkeit erhalten, um seinen
Alltag problemlos bewältigen zu können.
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