Nervenschmerzen
Nervenschmerzen, welche zugleich auch unter dem Begriff „Neuralgien“ bekannt
sind, werden speziell nach den Nerven benannt, in denen sie auftreten. Die
Ursachen reichen von einer schlechten Durchblutung bis hin zu einer
Virusinfektion der Nerven. Zu einer solchen Infektion gehört beispielsweise die
Gürtelrose, welche durch den
Missbrauch von Alkohol oder durch eine
Fehlernährung hervorgerufen wird.
Darüber hinaus können auch
Narben, Entzündungen und Gewebewucherungen für die
Nervenschmerzen verantwortlich sein.
Zumeist wird die Funktionsstörung des Nervs durch einen stechend scharfen
Schmerz signalisiert, welcher mehrere Sekunden anhält. Die Schmerzauslöser
finden sich zumeist in bestimmen Bewegungen. Diese Bewegungen können aus ganz
alltäglichen Situationen entstehen, wozu z.B. das Zähneputzen, Schlucken oder
Sprechen gehört.
Zur Linderung der Schmerzen, reichen einfache Schmerzmittel wie z.B. ASS oder
Paracetamol nicht aus. Aus diesem Grund müssen schwere Nervenschmerzen auch mit
entsprechend starken Schmerzmitteln behandelt werden. Sofern die körperliche
Ursache der Neuralgie nicht ermittelt werden konnte, ist es sinnvoll einen
psychosomatisch ausgebildeten Arzt zur Hilfe zu holen.
Neben diesen Behandlungsmöglichkeiten besteht zudem die Möglichkeit, alternative
Verfahren zu nutzen. Beachten Sie jedoch, dass diese eine gewöhnliche
Schmerzbehandlung nicht ersetzen können.
Um den Erfolg der jeweiligen Therapie zu kontrollieren, ist es sinnvoll zu
Beginn der Therapie einen Behandlungsplan zu erstellen, der in dem Zeitraum das
gewünschte Behandlungsziel dokumentiert.
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