Parkinson / Schüttellähmung
Bei Parkinson bzw. bei der Schüttellähmung handelt es sich um eine Krankheit,
bei der nach und nach bestimmte Gehirnzellen absterben, was letztlich zu einem
Mangel an Dopamin führt. Bei Dopamin handelt es sich um einen chemischen
Überträgerstoff, welcher im Volksmund auch als „Glückshormon“ bezeichnet wird.
Die Ursachen von Parkinson sind weit gefächert, sodass diese von genetischen
Faktoren über Umwelteinflüsse bis hin zu Entzündungen reichen. In vielen Fällen
sind die eigentlichen Auslöser jedoch nicht bekannt. Männer sind von dieser
Krankheit grundsätzlich öfter betroffen als Frauen. Zumeist sind die Betroffenen
über 60 Jahre alt.
Die durch das Parkinson bekannt gewordenen Beschwerden können auch durch
Vergiftungen, Hirntumore und bestimmte Medikamente ausgelöst werden.
Aufgrund des Mangels an Dopamin findet eine Verlangsamung der Bewegungen statt.
Optisch erkennt man dies dadurch, dass durch die Versteifung der Muskulatur
zudem auch die Zittrigkeit zunimmt.
Von Parkinson betroffene Menschen leiden zudem unter einer monotonen Sprache,
unwillkürlichen Bewegungsstörungen sowie einer permanenten Fallneigung.
Leider lässt sich Parkinson bis heute nicht vollständig heilen, jedoch besteht
die Möglichkeit, die Beschwerden deutlich zu lindern.
Eine Behandlung mittels Medikamente setzt den Fokus darauf, den Dopaminmangel zu
reduzieren bzw. das Übergewicht einer anderen Überträgerstoffes abzumildern.
Damit der Betroffene den Alltag trotz der zahlreichen Beeinträchtigungen
bewältigen kann, ist es zudem sehr wichtig für eine psychologische Betreuung
mittels einer Phsyio- und Ergotherapie zu sorgen.
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