Mundschleimhautentzündung

Mundschleimhautentzündungen gehen grundsätzlich mit Veränderungen der Mundschleimhaut bzw. des Zungenbelages einher. Die Gründe dafür können sehr weit gefächert sein. Somit können neben Stress, Viren und Pilzen auch ganz banale Dinge wie z.B. scharfkantige Schneide- und Eckzähne sowie schlechtsitzende Prothesen der Auslöser sein.

Die Gefahr vor Mundschleimhautentzündungen ist immer dann gegeben, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Zudem können diese auch als Folge anderer Erkrankungen auftreten. Dazu gehören z.B. Krebs, Diabetes, sowie rheumatische Erkrankungen.

Besonders unangenehm an den Mundschleimhautentzündungen ist die Tatsache, dass die Entzündung unangenehme Schmerzen verursacht, welche darüber hinaus das Essen zur Qual machen bzw. die Nahrungsaufnahme grundsätzlich unmöglich machen.

Der Fachbegriff "Aphten" bezeichnet eine ganze Reihe von Entzündungen, welche durch Viren verursacht wurde.

Eine Entzündung der Mundschleimhaut sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da je nach Herkunft der Erkrankung neben harmlosen Folgen wie z.B. Mundgeruch und Appetitlosigkeit  bis hin zu gefürchteten Krankheiten wie z.B. Krebs reichen.

Sofern eine zugrunde liegende Krankheit vorliegen sollte, wird diese behandelt. Die Behandlung sieht außerdem vor, die akuten Beschwerden zu lindern. Die Umsetzung der Behandlungen reicht von Medikamenten über Vitamine bis hin zu schmerzlindernden Mundspülungen.

Wichtig ist zudem, während der Mundschleimhautentzündung mit dem Rauchen aufzuhören.

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