Nierensteine / Blasensteine
In der Regel bestehen Nieren- bzw. Blasensteinen aus Harnsäure oder aus
Kalziumoxalat. Gebildet werden diese Steine, wenn sich im Harn Salze dieser Art
in besonders hohen Mengen befinden. Menschen, die unter der
Purin-Stoffwechselerkrankung Gicht leiden, haben beispielsweise einen hohen
Harnsäurespiegel und damit auch eine hohe Tendenz zur Steinbildung.
Besonders tückisch ist die Tatsache, dass die Nieren- bzw. Blasensteine anfangs
keine Beschwerden verursachen und erst nach einiger Zeit, wenn diese eine
gewisse Größe erreicht haben bzw. sich diese aus Richtung der Nieren hin zu den
Harnwegen bewegen, können sehr starke kolikartige Schmerzen entstehen.
Je nachdem in welchem Bereich der Nierenstein sitzt, spürt der Betroffene den
Schmerz besonders im Bereich der Leistengegend. Neben den Schmerzen des Steines
an sich können zudem
Übelkeit und Erbrechen auftreten.
Um erst gar nicht unter Nieren- bzw. Blasensteinen zu leiden ist es wichtig
ausreichend viel zu trinken. Dies ist der effektivste Weg um die Bildung von
Steinen zu verhindern bzw. um bereits vorhandene, kleinere Steine, zu zerstören.
Wenn Sie generell öfter unter der Steinbildung leiden, ist es wichtig auf eine
Ernährung zu achten, welche möglichst harnsäurearm ist.
Wenn Sie häufig unter Blasensteinen leiden ist es außerdem möglich, den Harn zu
alkalisieren. Dies bedeutet, dass Sie durch eine pflanzliche Ernährung den
pH-Wert Ihres Harns so verschieben, dass dieser als Alkalisch zu bezeichnen ist.
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