Mittel gegen Blasenschwäche
Die Statistiken sprechen deutliche Worte: Bereits jeder zweite über 50 Jahre
alte Deutsche leidet unter Blasenschwäche. Gerade Frauen, welche aufgrund der
Geburt nach der Schwangerschaft über ein
schwächeres Bindegewebe als Männer
verfügen, sind besonders anfällig für eine Harninkontinenz. Neben dem schwachen
Bindegewebe ist auch der schwache Beckenboden ein Grund dafür, warum die
Blasenschwäche zumeist beim weiblichen Geschlecht auftritt.
Die Gründe, warum es dazu kommt, dass der Harn nur noch teilweise bzw. gar nicht
mehr gehalten werden kann, sind sehr unterschiedlich. Die Vorstufe dieser
Harninkontinenz ist der Drang, sehr oft Wasser zu lassen, was zumeist auch noch
sehr schmerzhaft ist.
Oft ist eine Harnwegs- bzw. Blaseninfektion der Grund dafür, warum es zu dem
häufigen Wasserlassen kommt. Denkbar sind aber auch Probleme mit der Psyche,
welche den permanenten Harndrang hervorrufen. Bei älteren Menschen ist oft eine
Schwachen Blasenmuskulatur der Grund für dieses Problem.
Um gegen die Blasenschwäche anzugehen ist es - egal ob Frau oder Mann - sehr
wichtig die eigene
Beckenbodenmuskulatur zu stärken. Komplexe Übungen sind für dieses Vorhaben
nicht nötig, denn es reicht bereits für einige Sekunden die
Beckenbodenmuskulatur anzuspannen. Dies sollten Sie mehrmals täglich
wiederholen. Falls Sie sich nicht sicher sind, wie Sie die Beckenbodenmuskulatur
überhaupt finden, sollten Sie versuchen beim Wasserlassen den Strahl zu
unterbrechen.
Wenn Sie unter einer Blasenschwäche leiden ist es zudem sinnvoll,
Inkontinenzhilfsmittel zu kaufen, welche das tägliche Leben um einiges
erleichtern.
URL des Artikels: http://eurogrube.de/gesundheit-fitness/blasenschwaeche.htm