Venenleiden

Dicke, schwere Beine und Venenleiden sind in Deutschland zu einer sehr verbreiteten Krankheit geworden.

Die Muskeln der Venenwände spannen sich regelmäßig an und erschlaffen daraufhin wieder, damit der Bluttransport von den Venen ausgehend zum Blut funktioniert. Damit das Blut nicht zurückfließen kann, wird die Muskelpumpe zugleich durch die Venenklappen unterstützt. Je weiter die Venen vom Herz entfernt sind, desto größer ist die Anzahl der Venenklappen.

Leidet man unter einer Venenerkrankung, wird das verbrauchte Blut wieder zurück in das Herz transportiert. Diese Störung im Blutabfluss ist dafür verantwortlich, dass sich das Blut sammelt und letztlich den in Beinvenen verbleibt.

Je nachdem, welche Venen betroffen sind, fallen die Symptome unterschiedlich aus. Sollten die oberflächlichen Venen betroffen sein, führt dies zu Krampfandern, welche letztlich nur ein kosmetisches Problem darstellen. Sind es allerdings die tieferen Venen, welche die Abflussprobleme vorweisen, kann dies zu einer Wasseransammlung in den Beinen führen, sowie letztlich auch zu Hautveränderungen.

Zumeist ist es eine Bindegewebsschwäche, welche eine oberflächliche Venenerkrankung entstehen lässt. Sollten zudem auch noch Übergewicht und wenig Bewegung hinzukommen, ist die Muskelpumpe nicht mehr dazu in der Lage, das Blut hin zum Herz zu transportieren.

Zur Vorbeugung einer Venenschwäche und Krampfadern ist es am besten, die eigenen Lebensgewohnheiten zu überdenken. An erster Stelle sollte dabei die Frage der ausreichenden Bewegung stehen. Durch eine regelmäßige Bewegung kann  man den Bluttransport in Richtung Herz sehr unterstützen.

Sehr empfehlenswert ist auch das Rauchen aufzuhören und ein mögliches Übergewicht zu reduzieren. Sehr nützlich ist auch ein Wechselduschen, da auf diese Weise die Blutgefäße trainiert werden.

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