Grippaler Infekt
Auch wenn sich die Grippe allein von der Begrifflichkeit her, schnell mit dem
grippalen Infekt gleichsetzen lässt, unterscheiden sich diese doch deutlich.
Ein grippaler Infekt bedeutet das gleiche wie eine Erkältung. Somit handelt es
sich hierbei um eine Viruserkrankung, welche Schnupfen, Kopfschmerzen und Fieber
zu ihren Symptomen zählt. Der Zeitraum einer Erkältung bzw. eines grippalen
Infekts beläuft sich auf circa fünf bis zehn Tage. Zumeist treten Erkältungen in
der kalten Jahreszeit auf, es gibt sie allerdings auch in Form einer
Sommergrippe.
Eine richtige Grippe hingegen wird vom Influenzavirus verursacht. Die
Erkältungssymptome sind im Vergleich zum grippalen Infekt bei der Grippe viel
stärker ausgeprägt. Somit kann es bei der Grippe sein, dass auch Lunge das Herz
oder auch das Hirn davon betroffen ist. Da sich das Genmaterial der
Influenzaviren permanent verändert, ist eine Grippeschutzimpfung für gefährdete
Personen sehr wichtig.
Insgesamt gibt es weit über 100 verschiedene Arten von Viren, welche eine
Erkältung auslösen können. Die Übertragung des Virus erfolgt durch Tröpfchen aus
der Luft. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn jemand hustet oder niest.
Daraufhin heftet sich der Virus an die Zellen, welche die Nase und Nebenhöhlen
auskleiden. Daraufhin folgt der typische Schnupfen sowie die Schleimproduktion.
Um gegen einen grippalen Infekt vorzugehen, ist es wichtig viel Flüssigkeit zu
sich zu nehmen und für ausreichend Wärme zu sorgen. Am besten funktioniert dies
durch eine Wärmflasche. Um das Fieber und mögliche Schmerzen zu senken,
empfehlen sich Paracetamol.
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