Raclette Zutaten

Die Spezialität Raclette entstand vermutlich im Kanton Wallis als Bauerngericht. Hier wurde einfach Bergkäse auf einen Spieß gesteckt und in die Nähe eines offenen Feuers gehalten. War die oberste Schicht des Käses geschmolzen, streifte man den Käse mit einem Spatel, dem Raclette ab. Hierzu wurde Bauernbrot oder frische Pellkartoffeln serviert.

Etwas einfacher ist die Zubereitung mit den Raclettegeräten, die am einfach in die Mitte des Tisches stellt und jeder sich seine Raclettepfännchen selbst füllen kann.

Für ein Raclette kann man alles verwenden, was einem schmeckt. Was allerdings in keinem Fall fehlen darf ist der Raclette-Käse.

Raclette-Ideen:

- Pilze wie Champignons, Steinpilze oder Austernpilze dazu ist Zitronenpfeffer richtig lecker.

- Nektarinen Raclette mit Creme fraich – Creme Fraich in eine Schüssel geben und mit zwei Eigelben und etwas Puderzucker gut mischen. Die Nektarinen im Raclette fünf Minuten vorgaren, die Soße darüber gießen und dann noch mal fünf bis zehn Minuten stocken lassen. Alternativ zu den Nektarinen kann man auch Aprikosen, Pfirsiche oder Pflaumen nehmen.

- Der Phantasie und dem Geschmack sind keine Grenzen gesetzt, daher schmeckt auch frisches Gemüse wie Paprika, Auberginen, Champignons, Broccoli, Artischockenherzen, Zwiebeln ebenso wie Dosen- oder Glasgemüse wie beispielweise Maiskörner richtig lecker.

- dünn geschnittene Kartoffelscheibchen passen ebenso gut wie verschiedene Wurstsorten, in Streifen geschnitten.

- Lecker sind auch kleine Fleischstücke, Fisch und Gambas, die dann allerdings auf dem Hauptgrill zubereitet werden.

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