Langhaarfrisuren

Langhaarfrisuren sind klassisch bei Frauen, mutig bei Männern:

Wollen Sie elegant gewelltes Haar wie Sophia Loren oder einen lässigen Langhaarschnitt wie Mick Jagger tragen? Langhaarfrisuren unterstreichen selbst bestimmte, freie und kreative Persönlichkeiten. Bei Frauen gelten lange Haare als ein zeitloses Mittel, um die eigene Weiblichkeit zu unterstreichen, wohingegen lange Haare bei Männern immer noch eher an die 68er-Zeit und die damit verbundenen kulturellen Umbrüche erinnern. Trotzdem wagen mutige und erfolgreiche Männer dennoch eine Langhaarfrisur.

Ihr Friseur hat den zu Ihrem Typ passenden Langhaarschnitt:

Egal ob Sie dickes oder dünnes, gewelltes oder glattes Haar haben, am Besten berät Sie ein Friseur ausführlich über den zu Ihnen genau passenden Langhaarschnitt. Langhaarschnitte können weich sein, sodass die Haare natürlich fallen, oder kantig, wobei hierbei verschiedene Haarpartien eher unnatürlich akkurat auf genau dieselbe Länge gestutzt werden.

Der Trend geht zu weichen Langhaarschnitten. Anschließend reicht es oft aus, lediglich die Haarspitzen von Zeit zu Zeit etwas nachschneiden zu lassen. Ganz entschlossene Menschen machen das sogar manchmal selbst zu Hause. Zahlreiche Pflegeprodukte helfen, eine Spaltung der Haarspitzen zu vermeiden.

Lange Haare können offen oder als Zopf- beziehungsweise Flechtfrisur getragen werden:

Offene, lange Haare ergeben einen wilden, romantischen und verführerischen Look, wohingegen Zöpfe eher Zurückhaltung und eine gewisse Strenge ausdrücken. Darüber hinaus sind Zöpfe praktisch, um das Haar bei Arbeit oder Sport im Zaum zu halten. Schon seit der Antike tragen Frauen anziehende Langhaarfrisuren sowohl mit gebundenen als auch offenen Haarpartien, wobei in die offenen Haarsträhnen Locken modelliert werden.

In lange Haare können Locken gebracht werden oder man kann den Haaren mehr Volumen verleihen:

Lockenwickler oder Papilotten, unterschiedlicher Formate, führen zu unterschiedlichen Locken. Große Lockenwickler führen zu mehr Volumen. Die Wickeltechnik ist wichtig. Auch die Dicke der eingedrehten Strähne zählt. Desto feinere Haarsträhnen man mit einer Kammspitze abteilt und eindreht, desto lockiger und gekräuselter wird die Frisur.

Mit Spitzenpapier werden die Strähnen hierbei an den Enden umklammert. Lediglich über die Finger eingerollte und mit Clips festgesteckte Haarsträhnen ergeben auch schöne Locken. Eines der ältesten Instrumente zur Lockenherstellung ist der Lockenstab, der Locken dreht. Das geht ziemlich schnell.

Eine Vielzahl an Flecht- und Zöpftechniken führen zu Zöpfen:

Besonders der Mozartzopf, ein etwas tiefer angesetzter Pferdeschwanz, ist ein zeitloses Mittel, um eine schlichte, aber salonfähige Festfrisur zu schaffen. Darüber hinaus kann man Zopftechniken für längere französische oder andere Zöpfe erlernen.

Lassen Sie also Ihre Haare erstmal wachsen, dann finden Sie sicherlich eine zu Ihnen passende zeitlose oder aktuelle Langhaarfrisur.

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