Große Poren / Grobporige Haut
Die Haut, das grösste Organ des menschlichen Körpers,
unterteilt man in drei Schichten. Die Außenhaut - auch
Epidermis genannt - ist mit einem verhornten Plattenepithel versehen,
dass sich regelmässig selbsttätig erneuert und somit
täglicher Reinigung bedarf, denn die abgestorbenen
Hautschüppchen und der Schmutz, der sich in den mal mehr mal
weniger grossen Poren ansammelt, sorgt für eine Verminderug
der Sauerstoffzufuhr, was wiederum die Haut als Abwehrreaktion Pickel
und Mitesser
bilden lässt oder im ungünstigsten Fall juckende
Hautausschläge.
Die darunter liegende Hautschicht bezeichnet man als Cutis. Diese
Schicht ist mit vielen kleinen Blutgefässen und Rezeptoren
versehen, die die Reizweiterleitung für Empfindungen wie
Hitze, Kälte und andere Einwirkungen darstellt. Im
Hypothalamus liegt das Zentrum, das die Zentrale für alle
diese Botschaften bildet.
Die dritte Hautschicht, die Subcutis stellt das Unterhautfettgewebe
dar, das als Puffer für Beschädigungen der Haut und
als Fettreserve des Körpers für schlechte Zeiten
installiert wurde. Die Außenhaut, der Teil, der dem Auge
zugänglich ist, ist ständig in Bewegung und
übernimmt in Zusammenarbeit mit der Lunge einen ganz besonders
Aspekt des Stoffwechsels - das Atmen.
Die Luft gelangt durch die verschieden grossen Poren der Haut ins Blut
und transportiert den Sauerstoff in die bedürftigen Zellen.
Obwohl große Poren dem allgemeinen Schönheitsideal
nicht allzu weit entgegen kommen, sollten Menschen, die damit belastet
sind, in der Vorstellung, dass ihre Poren ganz besonders gut
für die Sauerstoffversorgung ihres Körpers geeignet
sind, einen Trost finden, denn das Phänomen "große
Poren" lässt sich leider nicht beseitigen.
Man kann lediglich mittels einer konsequent durchgeführten
täglichen Reinigung mit ph-neutralem Waschgel, reizarmen
Hautwässerchen und feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten
dafür sorgen, dass das Hautbild - dem oft ein fettiges,
ungepflegtes Erscheinungsbild folgt - durch die gute Pflege immer
frisch und proper, beim Betrachter ankommt.
Ein leicht antiseptischer Puder, der nach dem Pflegeprogramm
aufgetragen wird, kann hier das speckig erscheinende Hautbild gut
mattieren und gleichzeitig dafür sorgen, dass eindringende
Keime sofort unschädlich gemacht werden und somit keine
Unreinheiten entstehen können. Besonders grobporig ist die
Haut meistens an deutlich sichtbaren Stellen wie der Nase, Stirn und
Kinnpartie. Auch der Rücken ist zumeist mit grösseren
Poren versehen, besonders im Schulterbereich. Diese Partien
bedürfen daher intensiver Pflege.
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