Wackelpudding mit Wodka

Schon seit vielen Jahren ist mit Wodka angerührter Wackelpudding ein Partyhit. Gerüchten zufolge soll die hochprozentige Variation der beliebten Nachspeise zum ersten Mal auf einer Chemiker Fete gereicht worden sein, zur Feier eines erfolgreich abgeschlossenen Praktikums in organischer Chemie.

Um noch ein Bisschen bei der Chemie zu bleiben: die Kunst bei der Herstellung von Wackelpudding mit Wodka liegt darin, die Mischung nicht zu stark zu erhitzen. Alkohol siedet nämlich schon bei 78 Grad. Bei einem zu heißen Ansatz sinkt also der Promillegehalt.

Die Zutaten sind recht einfach:

1 Packung Instantpulver für Wackelpudding (für 1 Liter Flüssigkeit)
½ Liter Wasser
½ Liter Wodka
150 g Zucker (weiß)

Zubereitung:

Das Wasser wird nun zum Kochen gebracht. Anschließend wird Zucker und Wackelpudding eingerührt. Die Mischung lässt man nun etwas abkühlen und verdünnt sie dann mit lauwarmem Wodka. Wer es ganz genau haben will, kann die Temperatur des Wackelpuddings mit einem Kochthermometer überprüfen.

Der noch weitgehend flüssige Wackelpudding wird nun entsprechend in eine Puddingform gefüllt. Alternativ kann man auch Plastikbecher, Schnapsgläser oder - ganz stilvoll - Erlenmeyerkolben verwenden. Erlenmeyerkolben bekommt man über den Versandhandel oder notfalls in der Apotheke (teuer).

Den Wackelpudding mit Wodka stellt man dann für mehrere Stunden kalt, bis er richtig fest geworden ist.

Als nettes Extra kann man noch Gummibärchen oder andere "Tiere" in den Wackelpudding einrühren. Der beste Zeitpunkt ist kurz vor dem Abfüllen, da die Mischung dann schon etwas abgekühlt ist, und nicht die Gefahr besteht, dass die Gummibärchen zu Gummimutanten schmelzen.

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