Ahnentafel am PC erstellen

Viele Leute sehnen sich nach einer Transparenz über Ihre Familie. Nicht selten kommt es vor, dass nähere oder auch entferntere Verwandte viele tausend Kilometer weit weg wohnen. Früher war es gang und gebe seine nähere Familie in einem kleinen Stammbaum mit Passfotos zu verewigen. Auch zu dieser Zeit gingen die entfernteren Verwandten leer aus. Heute sind diese zumeist aus Metall gefertigten Stammbäume für die Wohnzimmervitrine weitestgehend verdrängt. Das ist auch gut so, denn diese altmodischen Stammbäume haben auf die heutige Zeit übertragen doch eher einen kitschigen Charakter.

Im Internet finden sich mittlerweile viele Seiten, wo der User die Möglichkeit hat seine Ahnen zu suchen. Die Ahnensuche im Internet ist mittlerweile aufgrund der Popularität als Trend zu bezeichnen, was sich nicht zuletzt durch die schnelle und einfache Erstellung begründet.

Am PC lässt sich eine so genannte Ahnentafel besonders einfach erstellen. Entweder nutzt man eine spezielle Software oder man macht sich manuell ans Werk, beispielsweise mit dem Mind Map Programm von Microsoft. Die Großzahl passender Software ist käuflich erhältlich. Bei dieser Möglichkeit hat der Ahnenforscher eine große Auswahl an Hintergrundbildern und einem perfekten optischen Auftritt.

Die Ahnentafel lässt sich somit ganz individuell gestalten und dem Ahnenforscher keine Wünsche offen. Mit dem Mind Map Programm geht dies auch, allerdings ist es aufwendiger und es sind umfassende Kenntnisse in Microsoft Office erforderlich. Dafür ist die Software kostenlos im Internet verfügbar, wenn eine Vollversion von Microsoft Office auf dem eigenen Rechner installiert ist.

Wie geht man nun an eine Ahnensuche mit einer abschließenden Ahnentafel heran?
Am besten fängt man im kleinen Kreis an und stellt die Eltern in den Mittelpunkt, natürlich kann man auch sich selbst in den zentralen Mittelpunkt stellen. Von dem ausgewählten Startpunkt beginnt man nun also die Suche. Die nahen Verwandten wird man wahrscheinlich kennen und kann nach deren Auflistung jeden Einzelnen über seine näheren Verwandten befragen. Auch wenn dies mit ein wenig Arbeit verbunden ist, handelt es sich bei dem Ergebnis doch um eine schöne Erinnerung für die ganze Familie.

Im Internet tummeln sich mittlerweile auch massig private Internetseiten von Familien, die dort ihren Stammbaum zur Verfügung stellen. Nicht selten kommt es vor, dass man Familienmitglieder auch so findet, indem man den jeweiligen Namen explizit in Google eingibt. Setzen Sie dafür an den Anfang und das Ende des Namens Gänsefüsschen. Beispiel: "Max Mustermann". Auf diese Weise wird exakt nach Vor- und Nachnamen gesucht.

Die Grundidee nach Stammbäumen oder Ahnetafeln im Internet zu suchen ist aber eine Andere, so kann man sich Beispiele und Anregungen holen und diese dann mit seinen eigenen Ideen verbinden. Die Kreativität mancher ist schon bemerkenswert und kann so bei mangelnder Eigenkreativität eine tolle Hilfe sein. Der Ahnenforscher und der Ahnentafelersteller werden schnell merken, welche Art von Stammbaum geeignet bzw. ungeeignet ist.

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