Mittel gegen Zahnfleischschwund

Wenn es ein Zeichen gibt, dass jeder Mensch - egal woher dieser auch kommen mag - mit größter Wahrscheinlichkeit versteht, dann ist es das Lächeln. Lachen kann die schönste Nebensache der Welt sein, jedoch leiden viele Menschen an Zahnbeschwerden, die weniger Grund zum Lächeln geben.

Zahnfleischschwund kann grundsätzlich mehrere Ursachen haben. Eine der Häufigsten ist das Zähneputzen unter zu großem Druck, wobei das Zahnfleisch regelmäßig sehr stark angegriffen und verletzt wird. Aber auch Piercings, Zähneknirschen und Zahnstein können den Rückgang des Zahnfleisches verursachen, da auch hierbei das Zahnfleisch gereizt wird.

Die Folgen von Zahnfleischschwund sind optisch nicht sehr schön und oft zugleich auch schmerzhaft. Zunächst leiden die Betroffenen nur an dem optischen Problem des Zahnfleischrückgangs, was zunächst keinen Schaden hervorruft. Wird dies aber nicht behandelt, kann das Zahnfleisch so weit zurückgehen, dass die Zahnwurzeln frei liegen, was sich in starken Schmerzen äußert. Letztlich kann Zahnfleischschwund auch zu Zahnausfall führen. So weit muss es aber erst gar nicht kommen, denn es gibt zahlreiche Tipps, die eine erfolgreiche Behandlung versprechen.

Das grundsätzlich Wichtigste ist eine gesunde Zahnpflege. Jeder Zahnarzt rät seinen Patienten dreimal täglich die Zähne zu putzen, sowie das regelmäßiges Auswechseln der Zahnbürste und außerdem die Anwendung der richtigen Zahnputztechnik.

Beim Putzen sollte kein großer Druck auf Zahn und Zahnfleisch ausgeübt werden. Beim Kauf der Zahnbürste sollte man auch darauf achten, dass die Borsten nicht zu hart sind. Am besten eignet sich eine Medium-Zahnbürste, da diese weder zu hart noch zu weich ist. Auch die Anwendung von Zahnseide ist ratsam. Alternative Behandlungen gibt es auch auf natürliche Weise mit Heilkräutern, wie Salbei, Thymian und Kamille.

Empfohlen werden auch ätherische Öle wie Nelke, Rosmarin und Salbei, die als Salben und Duftlampen erhältlich sind. Bei Zahnfleischschwund wird auch oft zur Anwendung von Calcium Fluoratum, den so genannten Schüssler- Salzen, geraten. Diese werden in Tablettenform eingenommen und zergehen dabei im Mund, was eine schnelle Reaktion mit dem erkrankten Zahnfleisch ergibt und gute Ergebnisse erzielen soll.

Es gibt etliche Tipps und Tricks, die Ihnen bei der Behandlung helfen sollen. Der beste Ratschlag jedoch ist, sich einem Zahnarzt vorzustellen, der sich das Problem genauer ansehen kann. Als Fachmann kann er Ihnen am Besten sagen, wie Sie ihr Leiden auf dem schnellsten Wege loswerden. Schließlich kann er sicherlich auf einige Erfahrensberichte seiner Patienten zurückgreifen. Wichtig ist nur, dass sie schnell mit der Behandlung beginnen, damit sie bald wieder richtig lächeln können.

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