Tattoo Ideen

Tattoos gehören in anderen Ländern schon seit einigen Jahrzehnten zum festen Bestandteil der Kultur. In einigen afrikanischen Ländern kann man alle Krieger eines Stammes an deren spezifischen Tattoos erkennen, auch in Indien werden die Bräute an ihrem Hochzeitstag mit Hennatattoos geschmückt, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Auch bei uns finden sich immer mehr Liebhaber für diesen besonderen, bleibenden Körperschmuck.

Das besondere an einem Tattoo ist, dass es immer einzigartig ist, da jeder Bogen selbst bei einem scheinbar gleichen Tribal immer etwas unterschiedlich ist. Außerdem sind hier sowohl Tattoowierer als auch Kunden keine Grenzen gesetzt. Frei nach der Regel: „Gut ist, was gefällt!“

Ein Tattoo kann zum Beispiel als Kennzeichen einer Religionszugehörigkeit, oft in Form von besonders verzierten Kreuzen oder einem lächelnden Buddha zu finden, einer Vorliebe für ein bestimmtes Tier oder andere Dinge, wie zum Beispiel einem Tiger- oder eines Wolfkopfes.

Auch die Art und die Größe des Tattoos lassen sich leicht mit dem Charakter des Trägers in Verbindung bringen. Sieht man auf einer Frau beispielsweise einen zarten, farbenfrohen Schmetterling, neigt der Betrachter dazu die Assoziationen die selbiger mit dem geflügelten Tierchen verbindet auf den Träger des Tattoos zu beziehen und hält diese auch für zart und freundlich. Dies ist wohl auch der Grund, warum männliche Personen dazu neigen sich besonders starke und wilde Tiere tattoowieren zu lassen, da sie sich selbst entweder genauso sehen oder aber so gesehen werden wollen.

Somit kann man sagen, dass man mit der Wahl des eigenen Tattoos auch mit entscheidet, wie einen das eigene Umfeld wahrnehmen soll.

Allerdings gibt es doch einige Dinge, derer man sich vor dem Stechen des Tattoos überlegen sollte. Vor allem junge Menschen sollten sich bewusst machen, dass ein Tattoo für immer und ewig auf ihrer Haut sein wird. Denn auch das Entfernen eines Tattoos ist nicht nur sehr schmerzhaft, sondern hinterlässt außerdem noch einige Narben, die meist noch schlimmer aussehen, als das vorherige Tattoo.

Außerdem sollte sich niemand, der ernsthaft an seiner Gesundheit interessiert ist, an einem Messestand oder auf irgendwelchen Jahrmärkten tattoowieren lassen, da hier, auch wenn die Geräte steril sind, zu viele Bakterien in der Umgebung und der Luft sind.

Auch Frauen sollten sich die Stelle Ihres Tattoos genau überlegen, da sie gerade im Alter dazu neigen, dass sich die Haut an gewissen Körperstellen verändert oder beispielsweise durch eine Schwangerschaft am Bauch beeinflusst wird.

Einen kleinen Trick gibt es für all jene, die sich den Namen ihres oder ihrer Geliebten tattoowieren lassen möchten. In einer fremden, malerischen Sprache wie beispielsweise arabisch oder chinesisch sieht das Tattoo nicht nur besonders originell aus, sondern verhindert auch peinliche Situationen nach einer Trennung, denn wie viele Menschen können schon chinesisch?

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