Während der Zeit bis zum neuen Termin kann der
Patient vorsorgen und nach geeigneten Möglichkeiten zur
Nachsorge forschen. Hierfür stehen ihm viele
Möglichkeiten aus Homöopathie und Schulmedizin zur
Verfügung.
Die Homöopathie legt besonderen Wert auf das Wohlbefinden des
Patienten vor- und nach der Operation. Eine schnellere Wundheilung soll
bei Einnahme von Arnikapräparaten erfolgen. Das
gewählte Präparat muss jedoch bereits mehrere Tage
vor der Operation angesetzt werden, da die Wirkung erst
verzögert einsetzt. Bei Wundschmerzen empfiehlt sich Hypericum
D12, so werden Schwellungen vermieden und die Operation soll weniger
schmerzhaft sein.
Weitere Tipps für die Zahn-OP -
Nachsorge:
Beim Ziehen von Weisheitszähnen empfiehlt es sich, zwei
Kühlakkus zum Wechseln jeweils vor der Zahnoperation beim
Zahnmediziner einzulagern. So kann die Wange bereits direkt nach der OP
gekühlt werden, was ein extremes Anschwellen verhindert. Es
hat sich bewährt, eine große Auswahl an Fertigsuppen
für den Fall einer Weisheitszahn-OP bereitzuhalten.
Flüssignahrung mit Nudeleinlage nährt und
stärkt den Körper ohne dass Kaubewegungen
ausgeführt werden müssen, dies würde das
Wundgewebe zu stark belasten und genähte Stellen immer wieder
aufreißen lassen.
Schmerzen muss heutzutage niemand mehr leiden. Eine
Betäubung während der Operation ist
selbstverständlich und wird vom Zahnarzt mit dem Patienten
abgesprochen und individuell dosiert. Die Schulmedizin hält
nach der Zahnoperation verschiedenste Schmerzmittel bereit.
Eine schlechte Nachricht für Raucher: Rauchen
verzögert die Wundheilung nach einer Zahnoperation signifikant.
Honig hat eine Antiseptische Wirkung. Nach einer Zahnoperation kann er pur eingenommen werden. Hierbei sollte er einige Zeit im Mund verbleiben um seine optimale
Wirkung zu entfalten.
Fazit
Mit guter Vorbereitung und Nachsorge ist eine Zahnoperation heutzutage kein Problem mehr. Der Organismus kann darauf entsprechend vorbereitet werden und anschließend gibt es Mittel und Wege möglichst schnell wieder fit zu werden.