Locken machen

Viele Wege führen zur Lockenpracht

Nicht jeder Frau ist es von der Natur gegeben, üppig gelockte Haare zu haben. Aus diesem Grund sind viele Varianten entwickelt worden, damit jeder sich glattes Haar in Wellen, sanften Locken oder wilden Korkenzieher locken verwandeln kann. Generell werden alle Varianten von den Haarspitzen zum Haaransatz durchgeführt, wobei man die Hilfsmittel nach Außen aufwickelt. Prinzipiell gibt es verschiedene mechanische und chemische Varianten auf dem Weg zur Lockenpracht.

Flechten

Wer lediglich einige sanfte Wellen haben möchte, kann auf die altbewährte Methode zurückgreifen, kleine Zöpfe in nasses Haar zu flechten und dieses Flechtwerk trocknen zu lassen. Das Ergebnis sind leichte Wellen, die mehr Volumen ins Haar zaubern, jedoch meist nur einen Tag halten. Dafür ist diese Methode eine der schonenden Wege, glattes Haar zu beleben.

Papiloten

Die einfachste Methode, für eine kurze Zeit Korkenzieherlocken zu besitzen, ist die Verwendung von Papiloten. Hierbei handelt es sich um kleine Stangen aus Schaumstoff, die man leicht ins feuchte Haar eindrehen kann. Die Papiloten werden dann durch Biegen verschlossen und die Haare entweder an der Luft oder mit einem Fön getrocknet.

Lockenwickler

Nach wie vor die bekanntesten Hilfsmittel, um Locken zu erhalten, sind Lockenwickler. Diese werden inzwischen sowohl in der herkömmlichen Variante als auch als so genannte Heißwickler angeboten.
Die Handhabung ist recht leicht und lässt sich einfach zu Hause durchführen. Dabei gibt es inzwischen Klettwickler, die keine Stäbe zum Fixieren am Kopf benötigen, sondern praktisch von allein halten.

Lockenstab

Eine weitere Variante, kurzfristig Locken zu erhalten, ist der Lockenstab. Dieser Nachfahre der Brennschere ist heute recht einfach zu handhaben. Die Haare werden hierbei in Strähnen um den Lockenstab gedreht und für einige Zeit gehalten. Die Wärme, die der Lockenstab entwickelt, sorgt dafür, dass sich Locken entwickeln. Allerdings muss man darauf achten, dass die Haare nicht überhitzt und geschädigt werden.

Dauerwelle

Wer jedoch dauerhaft Locken haben möchte, wird um eine Dauerwelle nicht herumkommen. Auch hier gibt es inzwischen Heimanwendungen zu kaufen. Jedoch ist es sicherer, eine Dauerwelle von einem Friseur durchführen zu lassen. In diesem Fall entstehen die Locken nicht durch mechanische Hilfsmittel, sondern durch chemische Anwendungen.

Die Mittel, die heute verwendet werde, sind weniger schädlich für die Haare als noch vor einigen Jahren. Dafür hat eine Dauerwelle den Vorteil, dass die Lockenpracht über mehrere Monate, oft sogar bis zu einem Jahr anhält. Die Verwendung von chemischen Stoffen, die die Struktur des Haares aufbrechen und in eine lockige Struktur verändern, greift allerdings die Haare stark an.



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