Muttermalentfernung

Das Wort "Ideal" gibt es nur im Rätsel, ansonsten haben die meisten Menschen an ihrem Körper etwas auszusetzen. Bei den einen sind es die Haare, bei anderen das Gewicht und wieder andere stört ein oder mehrere Muttermale. Beheben lassen sich nahezu alle Probleme, auch das der Muttermale.

Was ist ein Muttermal?

Normalerweise ist unter einem Muttermal eine ungefährliche Wucherung zu verstehen. Muttermale deuten auf eine Pigmentstörung in der Entwicklung des Menschen hin. Je nach Entstehung bilden die Leberflecke braune bis dunkelbraune Stellen auf der Haut.

Genauso wie die Muttermale entstehen, können sie auch wieder verschwinden, sich vergrößern oder verkleinern. Die Muttermale selbst sind unschädlich, nur der Mensch ist ängstlich, wenn er Muttermale an sich sieht, die sich vielleicht vermehrt haben. Sicherlich nicht ganz grundlos, denn sie sehen dem schwarzen Hautkrebs im Anfangsstadium sehr ähnlich.

Aus diesem Grunde empfiehlt sich das Motto:" Vorbeugen ist besser als heilen", einmal mehr zum Arzt zu gehen, kann nicht schaden, denn es vergrößert die Heilungschancen, wenn der Hautkrebs rechtzeitig erkannt wird. Sehr viele Menschen leiden unter Pigmentstörungen, auch an sichtbaren Stellen, wie z.B.

das Gesicht oder den Händen. Eine solche Störung wird allgemein als Makel angesehen, nicht nur bei dem Geschädigten, auch von der Umwelt. Dieses Problem lässt sich aber mit der Lasertechnik von einem Spezialisten beheben. Es darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden und von einem praktischen Arzt oder einer Kosmetikerin durchgeführt werden. Unbedingt ist hier eine fachmännische Beratung durch einen Hautarzt von Nöten, welcher die Behandlung selbst leitet.

Es könnte sich um einen übersehenen schwarzen Hautkrebs handeln, welcher folgenschwer enden könnte. Eine Methode nennt sich Shave-Technik, eine schonende Behandlung mit speziell geschliffenen Skalpellen und kaum sichtbare Narben im Anschluss.

Bei größeren Muttermalen kommt nur die klassische Exzision mit einer chirurgischen Behandlung in Frage. Um jedoch die Narbenbildung sehr gering zu halten, stehen heutzutage modernste Materialien und Techniken zur Verfügung.

Bei einer Muttermalentfernung unterscheidet man zwei Gruppen:

Bei der histologischen Lasermethode besteht im Anschluss der Behandlung kaum noch die Möglichkeit einer Nachuntersuchung und es besteht die Möglichkeit, einer erneuten Bildung eines Muttermales, was schnell gehen, aber auch lange dauern kann. Der Grund besteht darin, dass bei dieser Technik eventuell nicht alle Wurzeln entfernt wurden. Laut einer Studie ziehen die meisten Patienten die schonende Shave-Exzision auch mit dem verbundenen Risiko vor.

Offensichtlich ist auch dieser Markt nicht von Wundermitteln befreit.
Es gibt ein Produkt, welches schon mal mit 70 Euro zu Buche schlägt, mit dem man ganz einfach zu Hause sein Muttermal oder Leberfleck entfernen kann. Es soll auch helfen:" Zumindest dem Hersteller".

Bei einem anderen Wundermittel bildete sich zumindest Schorf auf dem Leberfleck. Der Schorf viel ab, der Leberfleck blieb. Es zeigt hier ganz deutlich, dass sich Experimente am eigenen Körper nicht lohnen und höchstens gefährlich werden können.



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