Eier schlecht / faul

Spiegeleier, Rühreier, pochierte Eier - für all diese Leckereien sind gute Eier die Vorraussetzung.

Doch woran erkennt man diese?

Schon beim Eierkauf können Sie darauf achten nur das Beste vom Besten zu kaufen. Die meisten Leute sind ja von alleine schon darauf bedacht, nur heile Eier in den Einkaufskorb zu packen. Da wird gepackt und getauscht bis man nur noch heile und saubere Eier in seiner Packung hat.

Doch Achtung, schon die Eierpackung verrät eine Menge über den Inhalt, so steht zum Beispiel nicht nur die Größe der Eier darauf, sondern auch der frische Status. Die besten Eier wären also die A-Extra Eier, sie sind nicht älter als 7 Tage und damit besonders frisch.

Die nächste Stufe ist A, allgemein und einfach gehalten, steht das A für Frisch. Das nächste und Letzte wäre B. B bedeutet, dass das Ei schon älter ist und haltbar gemacht wurde. Also auch beim Eier umstapeln immer darauf achten, dass auch die Kisten aus denen die Eier genommen werden die gleichen sind.

Man erkennt die Frische der Eier auch, wenn man sie schon aufgeschlagen hat. Das Ei muss nicht nur schlecht sein, wenn einem der üble Geruch in die Nase steigt. Schlagen Sie das Ei auf einer ebenen Fläche auf, sehen Sie wie das Ei sich legt. Hat es einen hoch gewölbten Dotter und ein schönes zusammenhängendes Eiweiß ist es frisch. Ist der Dotter allerdings flach und das Eiweiß flüssig, kann man sicher nicht mehr von einem frischen Ei sprechen.

Auch bei Eiern sollte das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht zu lange überschritten werden. Mehr als 28 Tage sollte das Ei nicht alt sein, wenn man es für den Verzehr nutzen will. Auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum noch nicht ganz erreicht ist, sollte man doch darauf achten, dass das Ei gut durchgekocht ist, da die Gefahr auf Salmonellen zu groß wird.

Bei der Lagerung von Eier, um die Frische so lange wie möglich zu halten, sollte in dunklen und geruchsneutralen Räumen, Schränken oder ähnlichem sein, da die Schale der Eier sehr luftdurchlässig und porös ist. Im Kühlschrank sollten die Eier ab dem 18. Tag gelagert werden, bei einer Temperatur zwischen 5 und 8 Grad Celsius.

Wenn Sie darauf achten, brauchen Sie keine Angst mehr vor bösen Überraschungen aus dem Kühlschrank haben.



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