Training für den Cooper-Test

Wer kennt ihn nicht, den Cooper-Test?

Die Läufer haben zwölf Minuten Zeit und müssen so viel Strecke zurücklegen, wie möglich. Bei einem Cooper-Test läuft oder joggt der Sportler nicht, er muss rennen um annähernd an die erforderte Meter-Zahl heran zu kommen. Vor allem in Schulen, in denen dieser Test üblich ist, können die Auswirkungen eines ungeübten Läufers beobachtet werden.

Neben dem zu früh abbrechen, fallen manche Läufer um oder müssen sich übergeben. Auch kann die ungewohnte körperliche Höchstleistung eine Schlappheit bewirken, die noch den ganzen Tag anhält. Um solche fatalen Folgen zu vermeiden und den Cooper-Test überhaupt durchzuhalten, heißt es üben, üben, üben.

Wozu dient der Cooper-Test

Der Test dient dazu die aerobe Ausdauer zu messen. Das heißt es wird gemessen, wie belastungsfähig der Körper ist, ob der Organismus mit der großen Belastung noch genügend Sauerstoff zur Verfügung stellen kann.

Den Cooper-Test mehrmals hintereinander zu machen um vorbereitet zu sein, macht keinen Sinn. Davon wird der Körper nur erschöpft.  Was hingegen mehr zu empfehlen ist, ist ein regelmäßiges Laufen.

Der Sportler sollte drei bis vier Mal die Woche joggen. Am besten immer dieselbe Strecke. Dabei sollte er darauf achten, seine Geschwindigkeit zu steigern. Der Körper wird es mit der Zeit gewohnt sein zu Laufen und auch bei einer großen Belastung noch normal zu funktionieren. Dabei sollte der Sportler darauf achten richtige Laufschuhe anzuziehen, weil sonst die Gelenke sehr belastet werden und es zu Schmerzen kommen kann.

Eine weitere Methode ist das Intervalltraining. Das heißt, dass der Läufer 500 Meter lang normal joggt und die nächsten 500 Meter schnell rennt, dann wieder langsamer. Anders kann der Läufer das machen, indem er alle zehn Minuten beim Joggen für eine Minute einen Sprint hinlegt.

Für Anfänger ist diese Trainingsmethode nicht zu empfehlen. Anfänger sollten erst einmal Ausdauertraining machen. Der Körper gewöhnt sich beim Intervalltraining an das schnelle Sprinten.

Auch ein Cardio-Training zum Muskelaufbau kann hilfreich sein.
Dazu sollte man sich etwas zwei Mal die Woche 45 Minuten Zeit nehmen. Als Cardio bezeichnet, wird alles, was im Fitness-Studio gemacht werden kann. Also Fahrrad fahren, Steppen, Rudergeräte und so weiter.

Wer mehr Muskeln hat, kann auch besser rennen. Am besten ist es, der Läufer stellt sich ein vielseitiges Traingsprogramm zusammen, aus Joggen, Intervalltraining und Cardio-Training.

Außerdem sollte er sich mehrere Monate Zeit nehmen, da sich eine Kondition nicht von heute auf morgen aufbauen lässt. So sollte der Cooper-Test irgendwann kein Problem mehr sein und neben einer großen Strecke, wird der Erfolg auch ein entspannter Körper sein.



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