WMA in MP3 umwandeln

Der Bedarf an digitalen Musikstücken wächst immer weiter an, dies liegt nicht zuletzt daran das die Endgeräte wie MP3-Player immer günstiger werden, sondern auch daran das saubere Tonstücke auch nach vielen Kopien und langer Zeit nicht ihre Qualität verlieren. Der Windows Media Player ist die am häufigsten genutzte Musikbasis auf den Computern der Nutzer. Vor allem unerfahrene und ungeübte Nutzer verwenden den Media Player. Demnach ist es nicht unüblich, dass viele Musikstücke als so genannte WMA Dateien abgespeichert werden.

So lange die Festplatte groß genug ist und das Abspielmedium der PC ist, gibt es keine Probleme. Allerdings kommt es beim Brennen einer CD oftmals vor, dass nur wenige Titel auf eine CD passen oder dass das gewünschte Abspielgerät nichts mit der WMA Datei anfangen kann. Wer zudem seine privaten CDs am PC archivieren möchte und denn Media Player nutzt, der wird bei der Erstellung eines individuellen Albums feststellen, dass die im vorigen Satz beschriebenen Probleme reihenweise auftauchen.

Im privaten Haushalt finden sich jedoch immer mehr DVD Geräte oder Musikanlagen die in der Lage sind, eine WMA Datei abzuspielen. Auch Autoradios aus dem Zubehör verfügen über diese Funktion, jedoch die wenigsten Geräte der Fahrzeughersteller. Die Lösung ist ganz einfach und lässt sich im Internet finden. Man muss seine Dateien vom WMA Format in das MP3 Format konvertieren.

Dies geschieht mit einem Tool welches entweder gekauft wird oder als Freeware aus dem Internet heruntergeladen wird. Nach der Installation wählt man die gewünschte Datei aus und lässt sie umwandeln. Dies geschieht völlig automatisch und man kann im Prinzip nichts falsch machen. Je nach Tool ist die Nutzeroberfläche einfacher oder entsprechend komplizierter gestaltet. Der Umwandlungsprozess ist jedoch gleich.

Zwischen gekauften Versionen und kostenlosen Programmen gibt es Unterschiede in der Qualität und der Dateigröße. Oftmals sind die MP3 Dateien mit einer höheren Bitrate versehen wenn sie von einer gekauften Version konvertiert wurden. Der Speicherbedarf ist ebenfalls geringer. Für die Meisten Nutzer reicht jedoch eine Freeware Version, denn die meisten Qualitätsverluste erzielt ohnehin der Musikanlagentyp. Deshalb lässt sich sagen, dass Klangverwöhnte Menschen mit professioneller Musikanlage zur Kaufversion greifen sollten und der gelegentliche Nutzer mit normalem Musikohr am besten mit einer Freewareversion fährt.



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