Auch wenn Ihre Wohnung noch so klein ist: Computer, Radios
oder Fernseher und andere Elektrogeräte – dazu
gehören auch Handys – haben im Schlafzimmer nichts
zu suchen. Abgesehen von den noch nicht endgültig
geklärten Auswirkungen ständiger elektromagnetischer
Strahlung gehören sie der Arbeitssphäre an und wirken
kontraproduktiv auf die Entspannung.
Warum achtet man auf peinliche Sauberkeit und Ordnung in den
Räumen, die den Augen der Gäste ausgesetzt sind,
lässt das eigene Schlafzimmer aber zur Kleider- oder
Abstellkammer verkommen?
Sich türmende Berge von Bügelwäsche oder
Stapel von ausgelesenen Büchern oder Zeitschriften sind
ebenfalls störende Elemente, die - zumindest - im
Unterbewusstsein für Unruhe sorgen.
Ordnung schafft Ruhe und deshalb ist ein gut durchdachtes
Schranksystem mit vielen Schubladen, in denen die Kleidung
übersichtlich verstaut werden kann, sehr wichtig. Die Ordnung,
die im Inneren herrscht, strahlt ab und hat eine förderliche
Wirkung auf den Geist.
Bei der Wahl der Schlafzimmermöbel sind
Massivholzmöbel anderen Materialien vorzuziehen.
Einrichtungsgegenstände aus Glas oder Metall wirken kalt und
durch ihre spiegelnde Oberfläche irritierend.
Bettwäsche und –Füllungen sollten aus
Baumwolle oder anderen natürlichen Materialien, wie z.B.
Federn bestehen, Kunstfasern tendieren zu elektrostatischer Aufladung
und wirken einem gesunden Schlaf entgegen. Für Allergiker oder
Asthmatiker ist dagegen eine Ausstattung mit Kunstfasern oft
unumgänglich, im Zweifelsfall muss der Arzt konsultiert werden.
Das Bett soll mit seinem Kopfteil an einer Wand stehen. Die
Wand im Rücken, den Raum frei überblickend, empfindet
der Mensch Sicherheit und fühlt sich geschützt,
allerdings sollte das Fußende des Bettes nicht in Richtung
der Tür zeigen. Mit Büchern oder Dekorationsartikeln
voll gestellte Regale, ebenso wie schwere Lampen oder Bilder, haben
über dem Kopfende nichts zu suchen, das Unterbewusstsein
registriert sie als bedrohlich und als eine Quelle der Gefahr.
Im Schlafzimmer sollen dezente und warme Farben dominieren, ein
einfarbiger Wandanstrich in Pastelltönen ist besser als eine
auffällig gemusterte Tapete. Dies sind nur einige Grundregeln, die für den Alltag gelten.
Aber auch hier gilt, wie überall: Abwechslung ist die
Würze des Lebens.
Für jedes Fest schmücken und dekorieren Sie
Ihre Wohnung – also feiern Sie auch Ihre Liebe mit einem
speziell und besonders liebevoll hergerichteten Schlafzimmer! Rot ist
nicht umsonst die Farbe der Liebe! Rote Satinbettwäsche wirkt
erotisch und anregend, in Rottönen gehaltene Vorhänge
aus leichtem Stoff, die das Tageslicht filtern, schaffen eine
geheimnisvolle und erotisierende Atmosphäre.
Hier und da platzierte flackernde Kerzen schaffen ein warmes Licht und
auf dem Boden und dem Bett verstreute Rosenblätter geben der
Liebe ihren angemessenen Ausdruck. Der Fantasie sind wirklich keine
Grenzen gesetzt.
URL des Artikels: http://eurogrube.de/haus-und-garten/tipps-zum-schlafzimmer-gestalten.htm