Immobilienverkauf

Ein Immobilienverkauf kann aus verschiedenen Gründen entstehen. So kann es sein, das Immobilie entweder zu klein oder zu groß geworden ist. Mitunter sind eventuell nochmals Kinder nachgekommen oder die Kinder sind ausgezogen. Mitunter ist es auch so, dass eine Immobilie verkauft werden muss. Das kann verschiedene Ursachen haben.

Verlust des Arbeitsplatzes, sodass die Immobilie nicht mehr gehalten werden kann. Eine Trennung vom Partner, aber auch das Umziehen in eine andere Stadt bedingt durch einen Arbeitsplatzwechsel. Nun ist eine Immobilie keine Ware, die sich leicht verkaufen lässt. Hier sollten einige wichtige Dinge beachtet werden, um einen guten Preis für die Immobilie zu bekommen.

Allen anderen Punkten voran, ist die Preisvorstellung des Immobilienverkäufers eines der wichtigsten Punkte. Der Preis für die Immobilie sollte nicht zu hoch angesetzt sein, jedoch auch nicht zu niedrig, sonst wird die Immobilie unter Wert verkauft. Ist der Preis zu hoch, findet sich eventuell kein Käufer. Der Preis sollte immer so angesetzt sein, dass auch ein Verhandlungsspielraum vorhanden ist. Gerade beim Kauf einer Immobilie verhandeln Käufer sehr gerne.

Um eine Vorstellung über die aktuellen Verkaufspreise von Immobilien zu bekommen, kann die örtliche Tageszeitung genutzt werden.  Hier finden sich aktuelle Verkaufsobjekte im direkten Umfeld. Auch das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Immobilienverkauf an.

Eine weitere Möglichkeit für den Immobilienverkauf besteht darin, einen seriösen Makler aufzusuchen. Einige Makler bieten ihre Dienstleistung für eine Kaufpreisermittlung an. Ein Makler kennt die aktuelle Marktlage und auch verschiedene Vergleichsobjekte. Der Makler sollte eine ehrliche Einschätzung der Immobilie abgeben. Eventuell empfiehlt es sich, nicht nur eine Meinung zu hören, sondern lieber 2-3 verschiedene Meinungen.

Auch ein vereidigter Sachverständiger kann bei der Wertermittlung hilfreich sein. Der Sachverständige bezieht die statischen Werte sowie vergangene Verkäufe mit in das Gutachten ein. Der Nachteil bei einem Sachverständigen ist, dass er wesentlich teurer sein kann als die Hilfe eines Maklers.

Ein Makler käme auch dann in Betracht, wenn der Immobilienverkäufer etwas unsicher in Beziehung auf den Preis der Immobilie ist. Der Makler hat jeden Tag mit Immobilienverkäufen zu tun und kennt sich aus diesem Grund sehr gut aus. Ein privater Immobilienverkäufer hat vielleicht 1-3 Mal im Leben mit dem Verkauf einer Immobilie zu tun, sodass hier die notwendigen Kenntnisse fehlen.

Ein Maklerbüro ist immer zu erreichen. Der Makler kennt eventuell im Vorfeld schon Interessenten, die den Kauf einer Immobilie planen. Verkäuferisches Geschick ist beim Immobilienverkauf ein großer Vorteil. Auch diese Vorzüge bringt ein Makler mit. Zudem kennt er sich sehr gut mit den Verträgen aus und kann auch unsichere Käufer vertrauensvoll zum Kauf überzeugen.

Zu beachten ist jedoch, dass ein Makler für den Verkauf immer eine Provision bekommt. Wie Hoch diese Provision ist von Makler zu Makler verschieden. Aus diesem Grund sollte der Makler nur hinzugezogen werden, wenn sich der Immobilienverkäufer nicht sicher ist, wie er seine Immobilie am besten verkauft.

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