Für die Käufer ist solch eine Haushaltsauflösung natürlich ein wahres Schnäppchenparadies. Es gibt viele Gegenstände, die schon zu lange im Gebrauch waren, um teuer weiterverkauft zu werden. Nichtsdestotrotz erfüllen sie immer noch ihren Zweck und können so eine kostenintensive Neuanschaffung ersetzen.
Wer darüber nachdenkt, sich mit ein paar Dingen aus einer Haushaltsauflösung einzudecken, sollte sich jedoch im Vorfeld überlegen, ob er mit den Neuanschaffungen nachher auch zurechtkommt. Es ist beispielsweise nicht jedermanns Sache, in einem fremden Bett zu schlafen.
Mit Kleinkram lassen sich durch Haushaltsauflösungen jedoch in jedem Fall wahre Schnäppchen machen. Dekoartikel wie Bilder, Kerzen und Schalen werden meist schon für ein paar Cent angeboten oder aber gleich verschenkt. Hier heißt es jedoch früh aufzustehen, da die besten Teile sonst schon vergriffen sind.
Schnäppchen aus Haushaltsauflösungen gibt es aus ganz verschiedenen Quellen. Flohmärkte sind eine davon. Der Vorteil hierbei ist, dass mit ein bisschen Verhandlungsgeschick richtige Knallerpreise herausgeholt werden können. Außerdem ist es möglich, die Ware vor dem Kauf umfassend zu begutachten. Wer jedoch erst nach dem Mittagessen kommt, wird meist nur noch Plunder vorfinden.
Eine weitere Möglichkeit sind Annoncen in der Tageszeitung. Allerdings wird hierbei meist nur auf eine Haushaltsauflösung hingewiesen. Ob das Richtige für den persönlichen Bedarf dabei ist, lässt sich durch das bloße Lesen der Anzeige oft nicht sagen. Aber auch hier gilt, dass Freundlichkeit und Charme den Preis einfach drücken können. Zudem sind die Eigentümer oft froh, wenn sie die Gegenstände so schnell wie möglich loswerden.
Lohnende Schnäppchen lassen sich natürlich auch im Internet erzielen. Hier ist die Auswahl besonders groß, allerdings sind viele Anbieter regional begrenzt. Einige davon versenden die gewünschte Ware jedoch gegen Portogebühren auch mit der Post. Nichtsdestotrotz sollten private Anbieter vorgezogen werden. Firmen, die Haushaltsauflösungen professionell organisieren, verkaufen die jeweiligen Gegenstände oft völlig überteuert als Liebhaberstücke weiter. Außerdem sind die Versandkosten für größere Möbelstücke nicht gerade niedrig. Selbstabholung sollte, falls möglich, also immer vorgezogen werden.
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