Flohmarktterminheftchen sind Bestandteil eines jeden Marktgeschehens, meist bietet eine Einzelperson. lautstark durch die Gänge ziehend, diese selbst gemachten Heftchen an. Deren Qualität ist oft zweifelhaft, denn zusammenkopierte Info Dritter lässt sich so recht lukrativ an Ahnungslose vermarkten. Vorsicht ist also geboten!
Die Qualität solcher Werke steht und fällt mit der Aktualität und der Eigenrecherche des Verlegers. Recherchearbeiten sind kostentreibend, daher wird dort gern gespart.
Der Privatier ist an Veranstaltungen in seinem Umfeld interessiert, historische Veranstaltungen zu Stadtfesten oder Festivals sind oft Goldgruben für diesen. Vortagesbrot zu Schleuderpreisen, fast abgelaufenen Yoghurt oder angelaufene Pralines interessieren den ebenso wenig wie 200 fast identische Stände mit Raubkopierter Ware oder Billighandyzubehör. Der sucht vielleicht nach Occasionen für sein Münz-, Kamera-, oder Spielzeugautosammlung. Diese Veranstaltungen sind recht hochgradig gespickt mit anderen Privatiers, welche hier Abgelegtes oder Doubletten der vielleicht eigenen Sammlung anbieten.
Händler und Anbieter auf Märkten selbst sind auch eine gute Quelle für Termine. Gerne verraten sie auf Anfrage wo demnächst wieder gute Märkte aufzufinden sind oder an Welchen sie selbst teilzunehmen beabsichtigen. Das Kennzeichen des, meist am Stand geparkten Pkws, verrät auch Anhaltsweise die Herkunft des Marktbeschickers.
Manche Markthandelsgesellen kommen ja vielleicht aus der Region, die Sie für ein interessantes Zielgebiet halten!
Jede Bahnhofsbuchhandlung sollte die einschlägigen Antiquitätenmagazine ausliegen haben, in diesen werden neben Antikmärkten oft auch Flohmärkte beworben.
Nicht selten verwandeln sich Shoppingmalls in Ballungszentren an manchen Wochenenden zu hyperaktiven und voll überdachten Märkten für alles Erdenkliche.
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