Gute Verstecke Zuhause für Geld

Wer über Geld verfügt, ganz egal in welcher Größenordnung, steht zwangsläufig vor der Frage, wohin mit dem Gesparten. Aus Kindheitstagen ist das klassische Sparschwein oder der Sparstrumpf unter der Matratze bekannt. Allerdings bieten diese "Verstecke" nur eine geringe Sicherheit, entdeckt zu werden. Soll das Geld dennoch innerhalb der eigenen vier Wände einen Platz finden, gilt es im besten Fall einen Wertschutzschrank auszuwählen.

Zu Hause Geld sicher aufbewahren

Die sicherste Methode Bargeld zuhause aufzubewahren, ist zweifelsfrei die Unterbringung in einem Wertschutzschrank. Dieser ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und kann problemlos in die übrige Einrichtung integriert werden. Denkbar sind Möbeltresore, die sich in einem Schrank verbergen oder der Klassiker, ein Wertschutzschrank hinter einem Gemälde.

Der Vorteil dieser Aufbewahrung liegt zum einen in den modernen Sicherungssystemen der Wertschutzschränke und zum anderen, besteht für Bargeld in der Regel nur dann Versicherungsschutz, wenn es in einem Tresor untergebracht wird. Sollte das Geld gestohlen werden, ist der Betrag zumindest teilweise über die Hausratversicherung abgesichert. Allerdings gilt hier, befindet sich das Gesparte nicht in einem Wertschutzschrank, ist oftmals nur ein Pauschalbetrag von etwa 1.000 bis 3.000 Euro versichert. Ganz gleich, wie viel Geld tatsächlich gestohlen wurde.

Alternativen zum Wertschutzschrank

Kann kein Wertschutzschrank zur Unterbringung des Bargeldes genutzt werden, gilt es ein optimales Versteck innerhalb der Wohnung zu finden. Dieses sollte so ausgewählt werden, dass ein möglicher Dieb es nicht entdeckt, der Eigentümer, es jedoch wiederfindet. Nicht selten verschwindet Geld aus dem Besitz, weil der Eigentümer ein "zu gutes" Versteck ausgewählt hat, das er später selbst nicht mehr aufspüren kann.

Grundsätzlich sollten, "klassische" Verstecke gemieden werden. Hierzu zählen alle frei zugänglichen Aufbewahrungsmöglichkeiten, wie das Sparschwein, die Schublade der Wohnzimmerkommode oder die Blechdose auf dem Küchenschrank. Soll das Bargeld vor einem möglichen Diebstahl geschützt werden, bedarf es einer Portion Kreativität und im besten Fall, eines unauffälligen Versteckes.

Auf den ersten Blick: unauffällig

In der Praxis haben sich Geldverstecke bewährt, die auf den ersten Blick nicht als solche erkannt werden. Hier ist beispielsweise in einer Hausbibliothek ein Buch ohne Seiten denkbar, um darin das Gesparte zu verstecken. Das Buch wird, wie der weitere Lesestoff unauffällig im Bücherregal positioniert. Eine weitere Möglichkeit nach dem gleichen Prinzip ist das Versteck in einem Lebensmittelkarton. Wer Reis, Müsli oder Cornflakes im Küchenschrank aufbewahrt, kann eine Verpackung dafür nutzen, um das Bargeld darin zu verstauen.

Für alle Verstecke im Haus gilt jedoch, hat ein Dieb die nötige Zeit und das richtige Werkzeug, wird er wahrscheinlich an das versteckte Geld gelangen. Um wirklich sicherzugehen, eignet sich nur die Aufbewahrung bei der Bank. Diese Möglichkeit bietet zudem den Vorteil, dass das Geld "arbeitet" und zumeist sogar eine Verzinsung erzielt werden kann die über der Inflationsrate liegt. In den eigenen vier Wänden kann das Gesparte aufgrund der normalen Inflation hingegen seinen Wert mit der Zeit verlieren.

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