Abitur auf der Abendschule

Berufstätige, welche sich freiwillig oder aufgrund der jeweiligen wirtschaftlichen Lage eher gezwungenermaßen beruflich anders orientieren müssen, staunen oft nicht schlecht: das Abitur scheint als Grundvoraussetzung allgegenwärtig zu sein.

Wer also in seiner schulischen Laufbahn nicht den besagten höchst möglichen Schulabschluss und zugleich die Eintrittskarte in ein mögliches Hochschulstudium abgeschlossen hat, muss mit schlechteren Chancen bei einer Bewerbung rechnen.

Diese Tatsache ist der Grund dafür, warum sich immer mehr Deutsche dafür entscheiden, das Abitur auf einer Abendschule nachzuholen.

Aufgrund der relativ geringen Unterrichtsstunden ist viel Eigeninitiative gefragt, denn man ist nicht nur lange "aus dem Stoff raus", sondern muss sich nach einem zumeist stressigen Arbeitstag, am Abend noch auf anspruchsvolle Lerninhalte konzentieren.

Gerade dieser Stressfaktor sollte vorher gründlich überdacht werden. Viele brechen das Abitur an einer Abendschule vorzeitig ab, da diese mit der Doppelbelastung nicht lange zurecht kommen. Neben den reinen Unterrichtsstunden sind es vor allem die Klausuren und Test, welche zusätzliche Energie beanspruchen, welche dann eventuell im Joballtag fehlt.

Eine alternative Möglichkeit bietet das Fernabitur. Hier werden die Unterrichtsmaterialien nach Hause geschickt, sodass man sich den Lerninhalt selbst aneignen muss. Der Vorteil liegt ganz klar darin, dass man keine festen Schulzeiten hat. Gerade beim Fernabitur ist aber zusätzliche Disziplin gefragt, denn die Versuchung ist sehr groß, das Lernen auf den nächsten Tag zu verschieben.

Folgende Seite möchten wir Ihnen bei der Suche nach Informationen rund um das nachträgliche Abitur ans Herzen legen:

www.sgd.de - Weiterführende Informationen und Ratschläge rund um die allgemeine Fachhochschulreife.

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