Outlook reparieren

Outlook gehört seit jeher zu den meist genutzten E-Mail-Programmen der Welt. Das von Microsoft erfundene Programm speichert alle Daten – wozu neben den E-Mails auch noch Kalendereinträge und Kontakte gehören – lokal in einer Datei des Formates „.pst“ (= Personal Storage).

Bei intensiver Anwendung kann es passieren, dass Outlook während des Arbeitsvorgangs abstürzt und sich nach erneutem Öffnen nicht mehr starten lässt, bzw. dass einzelne Ordner nicht mehr aufrufbar sind.

Grundsätzlich ist dies kein größeres Problem, denn PST-Dateien lassen sich mit nur wenig Aufwand vollständig reparieren.

Mit der Outlook-Installation haben Sie automatisch ein Tool mit installiert, welches die Reparatur von PST-Dateien ermöglicht. Leider unterscheidet sich der Speicherort je nach Betriebssystem bzw. Office-Version. Daher ist es am sinnvollsten, wenn Sie die Windows-Suche nutzen, um nach folgender Datei zu suchen: „Scanpst.exe“.

Nachdem Sie die Datei gefunden haben, öffnen Sie das Programm, um anschließend den Pfad der zu prüfenden Datei (= „OUTLOOK.PST“) einzugeben.

Der Pfad lautet in der Regel "C:/Dokumente und Einstellungen//Lokale Einstellungen/Anwendungsdateien/Microsoft/Outlook/OUTLOOK.PST".

Nun können Sie auf „Start“ klicken, und das Programm startet die Analyse. Nach abgeschlossener Reparatur finden sie in der Ordnerliste von Outlook den Eintrag „Wiederhergestellte Persönliche Ordner“ in welchem wiederum ein Ordner mit allen reparierten Objekten vorhanden ist „Lost and Found“. Diese können dann in einen Ordner Ihrer Wahl verschoben werden.

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