Führerschein Kosten

Die Kosten für einen Führerschein variieren deutschlandweit aufgrund der vielen Fahrschulen sehr stark. Für einen Klasse B-Führerschein (Autoführerschein) sind die Abweichungen besonders auffällig.

Der preisliche Unterschied kommt vor allem deshalb zustande, weil es in Deutschland keine feste Gebührenverordnung gibt. Es besteht somit ein freier Wettbewerb, welcher es den Fahrschulen ermöglicht, die Preise selbst zu gestalten. Es bestehen lediglich Vorschriften, wofür die Fahrschulen Honorar verlangen dürfen. Sobald somit eine Fahrschule auf bestimmte Gebühren verzichtet, enststeht im Vergleich zur Konkurrenz ein günstigerer Preis.

Zuletzt spielt natürlich noch der eigene Lernprozess eine wichtige Rolle. Je weniger Fahrstunden man benötigt, desto günstiger wird folglich der Führerschein werden.

Eine Möglichkeit um Geld zu sparen, bieten neueröffnete Fahrschulen. Je nach Stadt kann man einen Führerschein durch Sonderangebote bei der Neueröffnung für unter 1000 Euro machen, während man in der gleichen Stadt bei einer anderen Fahrschule über 1.500 Euro zahlen muss.

Für die Wiedererlangung einer abgenommenen Führerscheins sind benachbarte EU-Länder für viele Deutsche eine gute Chance die Fahrerlaubnis wiederzuerlangen. Dies geschieht besonders oft bei der Anordnung einer MPU (Medizinisch-psychologischen Untersuchung), welche es so nur in Deutschland gibt.

Die einziger Voraussetzung für einen Führerschein im Ausland, ist der Ablauf der verhängten Sperrfrist in Deutschland.

Die Kosten für einen Führerschein im Ausland betragen beispielsweise in Holland knapp 5.000 Euro. Neben den Fahrschulkosten ist dabei eine organisierte Meldeadresse für 185 Tage inbegriffen, ohne die keine Führerscheinprüfung gemacht werden darf.

Weiterführende Informationen finden Sie auf: www.fahrschule-123.de

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