Kosten für Erwärme Heizung
Dem zukünftigen Hausbesitzer stehen bei der Wahl der Energiequelle viele Möglichkeiten offen. Eine dieser Möglichkeiten sticht durch ihre Vorteile besonders hervor, wird allerdings nur in circa 4 % aller neu gebauten Häuser verwendet - Die Erdwärme.
Die umweltfreundliche Wärmepumpentechnik erfreut sich hingegen in Ländern wie der Schweiz oder Schweden größter Beliebtheit, denn dort wird bereits jedes zweite Haus mit Erdwärme versorgt. Der größte Vorteil bei diesem Verfahren liegt darin, dass sich die Erdwärme das ganze Jahr über nutzen lässt, und außerdem als komplett kostenlose Energiequelle zur Verfügung steht.
Besonders der letzte Punkt ist für viele Verbraucher ausschlaggebend, denn aufgrund der kostenfreien Versorgung braucht man keine Angst vor steigenden Kosten zu haben.
In Ländern wie Nordrhein Westfalen können bereits weit über 70% der Landesfläche für die oberflächennahe Energie genutzt werden.
Die Voraussetzungen für diese Energiequelle kann Mutter Natur verdankt werden. Unterhalb der Erdoberfläche herrschen das ganze Jahr über Temperaturen von mindestens fünf Grad Celsius. Noch weiter unterhalb der Oberfläche misst man sogar sieben bis zwölf Grad Celsius. Als weitere Energiequelle dient die im versickernden Regenwasser enthaltene Wärme.
Um diese Energie zu gewinnen, werden Kollektoren nah unterhalb der Erdoberfläche verwendet. Eine Wärmepumpe transformiert dabei die Erdwärme in ein höheres Energielevel. Als Anschubenergie dient für diesen Vorgang Strom. Die aufzubringende Menge an Strom dient auch als Maßstab für die Leistungsfähigkeit der Wärmepumpe.
Um bei diesem Verfahren wirtschaftlich und ökonomisch zu handeln, muss stets das Verhältnis zwischen Strom und nutzbarer Energie in einem gesunden Maßstab stehen.
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