Fahrrad Diebstahl

Sehr ärgerlich und zugleich kostspielig ist der Verlust des eigenen Fahrrads. In Deutschland ist die Entwendung des eigenen Drahtesels kein seltenes Unterfangen: Knapp eine halbe Millionen Fahrräder werden in der Bundesrepublik Jahr für Jahr gestohlen.

Wenn man selbst vom Fahrradverlust betroffen ist, gilt es richtig zu handeln. Die Diebstahlmeldung bei der Polizei sollte als erste Station absolviert werden. Auch wenn nur circa fünf Prozent der als gestohlen gemeldeten Fahrräder wieder auftauchen, ist die Meldung sehr wichtig, denn die Versicherungen benötigen die polizeiliche Auflage als Beweis.

Auch wenn man einen Fahrraddiebstahl nie zu 100 Prozent ausschließen kann, hat man die Möglichkeit schon im Voraus sein Fahrrad so gut wie möglich zu schützen. Zum einen gehört dazu eine polizeiliche Registrierung. Sie können bei Ihrem Fahrradhändler eine Einstanzung der Rahmennummer vornehmen lassen. Dies hilft im Falle eines Diebstahls zur Identifizierung des eigenen Rades.

Weiterhin hat es sich bestätigt, dass Diebe es besonders oft auf Fahrräder abgesehen haben, deren Bestandteile mit so genannten Schnellspannern festgemacht wurden. Diese Schnellspanner sorgen z.B. für eine schnelle Verstellung der Sitzhöhe, des Lenkers, oder der Federgabel. Diese zunächst nützliche Zeitersparnis, kommt leider auch den Dieben zugute. Besser ist deshalb die Verwendung einer Imbus-Klemmung.

Bei der Suche nach einem geeigneten Fahrradschloss haben sich Bügelschlösser als besonders sicher erwiesen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Fahrrad immer so abschließen, dass es niemand wegtragen kann.

URL des Artikels: http://eurogrube.de/verbrauchernews/fahrrad-geklaut.htm