Leasingvertrag übernehmen

Für Selbständige ist das Leasen eines Fahrzeugs eine gute Möglichkeit, günstig und zugleich steuerlich vorteilhaft ein Auto zu fahren.

Nicht in allen Fällen ist es jedoch lohnenswert einen Neuwagen zu leasen. Oftmals findet man das eigene Traumfahrzeug mit den richtigen Leasingkonditionen im gebrauchten Zustand.

Auf dieser Seite möchten wir erklären, wie Sie einen Leasingvertrag übernehmen können. Bei einer gewünschten Leasingübernahme ist es zunächst notwendig, sich mit dem Anbieter in Verbindung zu setzen. Sind die zu besprechenden Details geklärt, werden die verfügbaren Daten der Leasinggesellschaft an den Interessenten weitergeleitet. Darin wird der Interessent über die weiteren Details der bevorstehenden Leasingübernahme informiert.

Der nächste Schritt ist die Bonitätsprüfung. Der potentielle Vertragsübernehmer muss nachweisen können, dass er die monatliche Belastung in Form der Leasingraten tragen kann. Als Beleg verlangen hierfür viele Leasinggesellschaften die letzten drei Gehaltsnachweise.

Ist die finanzielle Prüfung erfolgreich abgeschlossen, wird als nächstes der Leasingvertrag vom künftigen Leasingnehmer unterschrieben. Der neue Leasingnehmer muss nun dem Leasingunternehmen die neue Zulassungsstelle mitteilen. Mit Hilfe dieser Information, kann die Leasinggesellschaft die benötigten Unterlagen zur Ummeldung an die zuständige Zulassungsstelle des neuen Leasingnehmers senden.

Bevor das Fahrzeug endgültig übergeben werden kann, muss es noch von einem Kfz-Sachverständigen inspiziert werden. Nur so kann garantiert werden, dass etwaige Schäden nicht an den neuen Leasingnehmer übertragen werden.

Zuletzt muss der neue Leasingnehmer noch das Auto bei seiner Kfz-Zulassungsstelle ummelden, um dem alten Leasingnehmer anschließend eine Kopie dieser Ummeldung schicken zu können.

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