Garage mieten

Einige wenige Menschen mieten eine Garage, weil sie dort Gegenstände zwischenlagern möchten, für die in ihrer Wohnung kein Platz vorhanden ist.

Auch wenn Garagen für diesen Zweck tatsächlich geeignet sein können, bleibt der Hauptgrund, eine Garage anzumieten, doch weiterhin die Suche nach einem Abstellplatz für das Auto, der vor Regen und Mardern schützt.

Dieser Schutzfunktion kann eine Garage nur gerecht werden, wenn sie tatsächlich benutzt wird. Sie darf nicht zu weit von der Wohnung entfernt sein; wer erst zwei oder drei Kilometer zur Garage laufen muss, wird sehr bald den Wagen wieder draußen stehen lassen.

Eine direkt an der Wohnung gelegene Garage hat den Vorteil, dass gar kein Weg dorthin zurückgelegt werden muss; sie kann aber auch dazu verführen, sehr kurze Strecken ebenfalls mit dem Auto zurückzulegen.

Wenn sich die Garage etwa eine halben bis einen Kilometer von der Wohnung entfernt befindet, ist die Wahrscheinlichkeit der regelmäßigen Benutzung groß. Zudem erhält der Benutzer ein wenig Bewegung.

Garagen verfügen in der Regel über einen Stromanschluss. Hierbei verfügt entweder die gesamte Garagenanlage über einen einzigen Zähler, so dass die Stromkosten in die Miete eingerechnet werden, oder es existiert ein separater Zähler pro Garage.

Dieses ist unbedingt in Erfahrung zu bringen, denn bei einem separaten Zähler besteht zum einen die Pflicht, diesen beim Elektrizitätswerk anzumelden; zum anderen verteuern separat zu zahlende Stromkosten den finanziellen Gesamtaufwand für die Garage.

Der Wechsel zu einem anderen als den örtlichen Versorger lohnt für eine Garage zumeist nicht, da Stromanbieter spezielle Geringverbraucher-Tarife grundsätzlich nur innerhalb ihres Pflichtversorgungsgebietes anbieten.

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