Video Überwachung

Eine Videoüberwachung der eigenen vier Wände, in Zeiten ständig wachsender Zahlen bei Einbruchsdelikten, ist durchaus ratsam. Auch wenn nicht gleich die Sicherheitsstufe der amerikanischen Goldkammer erreicht wird, lassen sich schon durch kleinere Maßnahmen große Erfolge erzielen.

Da stellt sich zu Anfang die Frage nach dem 'Wie'. Der Markt der Videoüberwachung bietet dafür eine große Auswahl an mehr oder weniger professionellem Equipment zum Kauf an.

Je nach Ausstattung, variieren natürlich auch die Preise und man sollte sich schon im Vorfeld darüber im klaren sein was der Spaß kosten darf. Die Preisspanne erstreckt sich hier von ein paar hundert Euro - bei selbst zu installierenden Systemen - bis hin zu mehreren tausend Euro für professionelle Installationen durch entsprechendes Fachpersonal.

Um sich letztlich für ein System zu entscheiden das dem persönlichen Anspruch genügt, sollte man sich über folgende Punkte Gedanken machen.

1.) Was soll überwacht werden (Haus von außen, Innenräume).

2.) Sollen die Bilder aufgezeichnet werden oder soll lediglich sporadisch ein Blick auf das zu überwachende Objekt geworfen werden.

3.) Soll das Überwachungssystem konstant aufzeichnen oder nur bei Bewegungen im Überwachungsbereich.

4.) Welche Qualität erwarte ich von den Bildern (Detailerkennung).

5.) Brauche ich mehrere Kameras und müssen diese schwenkbar sein.

6.) Kann ich das System selbst installieren bzw. mit Unterstützung von Freunden/Bekannten die mit der Materie vertraut sind.

Neben diesen Punkten sollte man aber auch einen rechtlichen Aspekt beachten. Hierbei geht es um die Privatsphäre von Nachbarn oder Passaten, die unter Umständen in den Überwachungsbereich der Kamera, außerhalb des eigenen Grundstücks, geraten können.

Um hier rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden, sollte sich der Überwachungsbereich innerhalb der eigenen Grundstücksgrenzen bewegen.

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