Diplomarbeit Aufbau

Jede gute Diplomarbeit sollte sich durch eine übersichtliche methodische Gliederung, eine sorgfältige Seitengestaltung, einen wissenschaftlichen Stil und die durch die Ehrlichkeit des Schreibers bei der Verwendung von Quellen auszeichnen. Wichtig ist vor allem, dass Sie sich Zeit nehmen um die Arbeit zu schreiben, und entsprechende Literatur genauestens lesen und auswerten. Es benötigt viel Zeit um eine inhaltlich, und formal korrekte Diplomarbeit abzuliefern.

Wichtig ist die Korrektur des Textes. Wer damit zwei Wochen vor der Abgabe anfängt, wird das mit Sicherheit nicht schaffen. Suchen Sie sich zur Not Hilfe bei anderen Studierenden, die Ihre Arbeit zusätzlich noch einmal auf Rechtschreib- und Grammatikfehler hin studieren. Wer ganz sicher gehen möchte, sollte die Arbeit vielleicht an ein Lektorat geben.

Während Ihres Studiums sollten Sie unbedingt auf Deutsch schreiben und damit Ihren Schreibstil trainieren. Schaffen Sie sich den Duden an, er ist zwar schwer aber kann bei Redewendungen, Grammatik und den Konjugations- und Deklinationsformen helfen.

Machen Sie sich einen Plan, wie Sie jeden Tag arbeiten. Lassen Sie sich dazwischen auch mal Zeit für ein Hobby damit Sie sich nicht vollkommen auspowern. Bei wenig Zeit verfallen Sie nicht in Panik, es gibt immer einen Weg das hinzubekommen.

Für eine Diplomarbeit oder Dokumentation ist es wichtig, dass Sie Ergebnisse und Gedanken in einem Schriftstück zusammenfassen, und verständlich auf das Blatt Papier bringen können. Die Technik kann man einfach und schnell lernen und mit genug Übung und Training verbessern. Versuchen Sie auf jeden Fall den Text kompakt wieder zugeben, die Abschnitte sollten dabei in sachlichen Aussagen zusammengefasst werden.

Bei der Schrift sollte man den Schrifttyp "Times New Roman" verwenden. Wählen Sie die Schriftgröße nicht zu klein 12-Punkt ist optimal, und bei dem Zeilenabstand sollte man den 1,5-fachen wählen.

Die Aufteilung der Diplomarbeit sollte folgendermaßen aussehen:

Als erstes ein Deckblatt, also im Grunde eine Titelseite. Die Arbeit hat dabei links einen breiteren Rand, weil diese später gebunden oder geheftet werden muss. Spielereien mit Grafiken sollte man nach Möglichkeit lassen.

In jede Diplomarbeit gehört eine so genannte "eidesstattliche Erklärung", damit versichert der Schreiber, dass er mit den im Quellenverzeichnis angegebenen Schriften die Arbeit selbständig geschrieben hat. Ob diese Versicherung notwendig ist, hängt meist von der Prüfungsordnung ab. Grundsätzlich ist ein Vorwort nicht üblich, wer aber eine Danksagung machen möchte, kann das gerne tun. Auf keinen Fall gehört jedoch in das Vorwort ein genauer Inhalt der Arbeit.

Für eine wissenschaftliche Arbeit ist die Gliederung mit Seitenzahlen wichtig, die dem Leser zur Orientierung dienen. Das Inhaltsverzeichnis gibt dabei Auskunft über die Qualität der Arbeit und sollte nicht mehr als eine Seite in Anspruch nehmen. Wer eine ausführliche Anleitung haben möchte, sollte sich etwas Lesematerial besorgen in Bezug auf Diplomarbeiten. Darin wird erklärt wie eine Gliederung und der Aufbau genau erfolgen sollten.

In den Verzeichnissen erfolgt dann eine Aufstellung über die in der Arbeit enthaltenen Bilder, Diagramme, Tabellen, inklusive von Bildunterschriften, Nummerierungen und Seitenzahlen. Wer dazu noch Formelzeichen oder Abkürzungen verwendet, sollte ein extra Verzeichnis mit den entsprechenden Erklärungen anlegen.

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