
Software schützen
Wer ein Software-Programm selber entworfen und programmiert hat möchte nicht,
dass dieses ohne seine Zustimmung verbreitet wird. Dies ist besonders dann der
Fall, wenn man kommerzielle Absichten damit verfolgt, und dieses nicht als
Freeware verbreitet. Ein anderer Aspekt ist die Arbeit die in der Entwicklung
steckt. Diese ist gerade bei gelungenen Programmen so hoch, dass man sich
zumindest den Arbeitsaufwand durch ein Entgelt verkleinern möchte.
Viele Entwickler fragen sich daraufhin, wie sich ich das anstellen lässt? Die
Antwort auf diese Frage lautet: Durch eine Software. Der Entwickler hat damit
die Chance sein Programm den Kunden für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung
zu stellen.
Eine Möglichkeit ist zum Beispiel die Bereitstellung in der Vollversion - das
heißt alle Funktionen sind zu 100% nutzbar - die jedoch nur für einen Zeitraum
von 30 Tagen verwendet werden können. Eine andere Variante ist die, dass man den
Nutzern eine abgespeckte Trial-Version zur Verfügung stellt, in der nicht alle
Funktionen der Vollversion zu nutzen sind. Gegen ein Entgelt kann das Programm
jedoch sofort in die Vollversion freigeschaltet werden.
Diese Testversionen haben den Vorteil, dass aus möglichen Kunden zu einem guten
Prozentsatz zahlende Kunden werden. Die Kunden können sich innerhalb des
Testzeitraumes über die Funktionen informieren, und sich einen Überblick über
die Qualität des Programms machen.
Wer sicher gehen möchte, dass die Testversionen nicht manipuliert werden, und
dass die Demoversion nach Ablauf der Testphase wirklich nicht mehr genutzt
werden kann, braucht eine kostenpflichtige Software-Protection, die bereits von
vielen Firmen angeboten wird und um die 99 Euro kostet.
URL des Artikels: http://eurogrube.de/computer-internet/software-schuetzen.htm