Haare tönen
Das Tönen von Haaren hat den großen Vorteil, dass die Haare wesentlich weniger
angegriffen werden, als wenn man sie färben würde. Dies ist vor allem dadurch zu
erklären, dass die Haartönung nicht so tief in jedes einzelne Haar eindringt wie
eine Färbung.
Eine Haartönung bringt ausschließlich einen anderen Farbton des Haares zum
Vorschein. Bereits nach einigen Haarwäschen ist die Tönung komplett heraus
gewaschen.
Man kann hier also feststellen, dass die Tönung die Haare nicht all zu sehr
angreift, jedoch auch nicht lang anhaltend ist. Wer also etwas dauerhaftes
möchte, der sollte sich die Haare doch eher färben.
Wer einmal darüber nachdenkt, sich die Haare zu tönen, der sollte sich vorab
überlegen, ob er dies zu Hause in Eigenregie erledigen möchte oder doch lieber
beim Profi im Friseur-Salon.
Die Tönung zu Hause ist sicher wesentlich preisgünstiger als beim Friseur, über
das anschließende Ergebnis hingegen lässt sich streiten. In der Regel ist es so,
dass die Ergebnisse beim Friseur besser sind, weil diese das Handwerk besser
beherrschen als ein Laie.
Vor dem Tönen der Haare sollte man sich zudem auch überlegen, welche Farbe man
gern hätte. Hier gibt es unzählige verschiedene Möglichkeiten. Allerdings sollte
man darauf achten, dass nicht jede Tönung für jedes Haar geeignet ist.
Beispielsweise ist es so, dass es viel schwieriger ist von einer dunklen
Ausgangs-Haarfarbe auf eine hellere Farbe zu kommen als umgekehrt. Darüber
sollte man sich von vorn herein im Klaren sein, um nachher nicht vom Ergebnis
enttäuscht zu werden.
Bevor man sich die Haare tönt, sollte man unbedingt darauf achten, welche
Inhaltsstoffe die jeweilige Tönung vorweist. Schließlich besteht die Möglichkeit
einer allergischen Reaktion. Zumindest wenn man weiß, dass man eine Allergie
gegen bestimmte Dinge hat, sollte man auf Nummer sicher gehen.
Wer sich beim Kauf nicht sicher ist, ob es sich um eine Tönung, oder eine
richtige Haarfarbe handelt, der sollte wissen, dass bei der Tönung nichts mehr
angemischt werden muss, bei einer Haarfarbe hingegen schon.
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