Melonenbirne Pepino

Die Melonenbirne, auch „Solanum muricatum“ genannt, ist ein Nachtschattengewächs.

Die Melonenbirne trägt eiförmige Früchte und blüht mehrere Jahre. Wer sich diese Pflanze für seinen Garten zulegen möchte, sollte beachten, dass diese in der kalten Jahreszeit unbedingt in einem warmen Raum stehen sollte. In der Regel sollte diese Pflanze erst in den Garten gebracht werden, wenn die Temperaturen in der Nacht nicht mehr unter 10 °C sinken. Außerdem sollte man darauf achten, dass sie ein wenig Sonne abbekommt.

Ein besonders Erkennungsmerkmal der Melonenbirne sind ihre grünen Blätter, welche zugleich oval geformt sind. Besonders auffällig ist zudem die große Anzahl an Blättern, sowie der dichte Bewuchs.

Die Heimat der Melonenbirne ist Südamerika. Dort kann man sie auch heute noch zahlreich vorfinden. Aufgrund der großen und schönen Blüten ist diese Pflanze allerdings auch in sehr vielen deutschen Gärten vorzufinden.

Wer sich eine solche Pflanze im Gartencenter kaufen möchte, sollte sich bei den Topfpflanzen umsehen, denn genau so werden die Melonenbirne sehr häufig in Deutschland angeboten.

Wer jedoch selber eine Melonenbirne züchten möchte, hat außerdem die Möglichkeit Samen zu kaufen. Allerdings sollte man schon über einen grünen Daumen verfügen, wenn man eine solche Pflanze selber züchten möchte. Der Grund dafür liegt vor allem in der Empfindlichkeit der Pflanze. Etwas zu wenig, oder etwas zu viel Wasser kann schon dazu führen, dass die Pflanze eingeht.

Wer ganz ohne Samen selber eine Melonenbirne züchten möchte, kann von einer bereits vorhandenen Pflanze Stecklinge nehmen und diese einpflanzen. In der Regel wurzeln diese Pflanzen nach wenigen Tagen.

Beim Pflanzen mehrerer Melonenbirnen sollte man beachten, dass diese nicht zu dicht aneinander stehen. Es ist zudem völlig ausreichend, wenn man die Melonenbirne einmal in der Woche gießt.

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