Muskeln dehnen

Vor dem Beginn körperlicher Aktivitäten ist es sehr wichtig die Muskeln zu dehnen. Wer darauf völlig verzichtet, wird in der Regel mit einem unangenehmen Gefühl am nächsten Tag konfrontiert: dem Muskelkater.

Dehnungsübungen gibt es je nach Körperbereich unterschiedlich viele. Besonders beliebt ist das Dehnen der Muskeln in den Beinen und in den Armen dehnen. Darüber hinaus sind auch die Rücken-Muskeln häufig Bestandteil des Aufwärmens.

Die Vorteile des Dehnens liegen vor allem auf Seiten der besseren Beweglichkeit, welche sich bei den anschließenden, sportlichen Aktivitäten positiv bemerkbar macht.

Achten Sie jedoch darauf, dass Sie Ihre Muskeln nicht überdehnen, denn das kann unter Umständen schwerwiegende Folgen haben. Sie sollten deshalb beim Dehnen stets eine leichte Spannung wahrnehmen, aber keinen Schmerz.

Bei Dehnungsübungen mit dem Bein sollte man beispielsweise darauf achten, dass man es nicht ganz durch streckt. Es sollte immer noch eine leichte Beugung vorhanden sein, die eine Überdehnung und Muskelkater verhindert. Weitere große Vorteile sind zum einen die gestiegene Muskeldurchblutung und zum anderen die Tatsache, dass Sie Ihre Muskulatur auf eine Belastung vorbereiten.

Achten Sie beim Dehnen darauf, dass Sie die Übungen stets langsam verrichten und dabei kontinuierlich atmen. Hier gilt: Beim Entspannen sollte man ein- und beim Anspannen ausatmen. Gerade die langsame Vorgehensweise hat zudem den angenehmen Effekt, dass beim Dehnen der Muskeln zugleich etwas Muskelmasse aufgebaut wird.

Die Dauer der Dehnungsübungen sollte circa 20 bis 30 Sekunden betragen. Bevor auf eine neue Dehnungsübung umsteigen, sollten Sie sich locker ausschütteln.

Tipp:

Wer einen Bürojob ausübt und daher den ganzen Arbeitstag über an den Schreibtisch gebunden ist, sollte zwischendurch einige Dehnungsübungen machen. Dies trägt zur Entspannung des Körpers bei und bringt außerdem den Kreislauf wieder in Schwung.

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