Mittel gegen Haarausfall
Kaum ein Betroffener spricht gerne darüber, aber mehr als 20 Millionen sind in
Deutschland davon betroffen - die Rede ist vom
Haarausfall.
Dieser wird grundsätzlich in zwei Arten unterschieden. Einmal in den Haarausfall, der mit
Mitteln behandelt werden kann und einmal in den Haarausfall, für den es keine
Heilung gibt. Letzterer wird auch als "androgenetischer Haarausfall" bezeichnet.
Dieser ist somit genetisch
bedingt.
Bei einem behandelbaren Haarausfall gibt es bereits einige Mittel auf dem Markt,
die dem weiteren Ausfall entgegenwirken und ihn sogar stoppen können. Sehr
bekannt ist aus diesem Bereich "Propecia". Leider handelt es sich hierbei um ein
sehr teures Mittel, sodass es sich für viele Betroffene anbietet, nach einer
günstigeren
Alternative im Internet zu suchen. Im Netz sind viele Präparate zu bestellen, die den
gleichen Wirkstoff enthalten und zugleich um einiges günstiger sind.
Viele Hersteller werben teils aggressiv für Heilmittel, die angeblich eine
wundersame Wirkung erzielen. Seien Sie gerade bei solchen Angeboten vorsichtig,
denn die bislang verwendeten Therapien können keine Garantie auf Erfolg geben.
Grundsätzlich sind die erzielbaren
Wirkungen immer davon abhängig, wie der einzelne Körper auf das Medikament
anschlägt.
Das oben schon erwähnte Mittel Propecia - Finasterid - ist derzeit das einzige
Mittel, das weltweit zur Behandlung von Haarausfall zugelassen ist. Auswertungen
der betroffenen Personen,
die das Medikament bereits genommen haben bestätigen, dass in circa ca. 66 % der
Fälle neue Haare gewachsen sind, und bei ca. 83 % der Haarausfall zumindest gestoppt
wurde.
Für den Haarausfall ist in den meisten Fällen das Hormon DHT
verantwortlich, welches sich aus Testosteron bildet. Propecia hemmt die Bildung
von DHT um auf diese Weise den Haarausfall zu stoppen.
Ein anderes Mittel ist das "Minoxidil". Dieses mit Zusatzstoffen versehene
Mittel ist das derzeit älteste und
nachweislich wirksamste Haarwuchsmittel. Minoxidil ist in vielen Ländern
zugelassen und auch unter dem Namen "Xandrox" oder "Rogaine" zu erhalten.
Hierbei handelt es sich um ein Haarwasser, das in unterschiedlich verdünnten Formen erhältlich ist.
Das Medikament ist in Deutschland verschreibungspflichtig.
Spironolactone haben die Eigenschaft zu verhindern, dass sich DHT an die
Haarfollikel anbindet und diese dadurch abstirbt. Spironolactone sind in
Kombination mit Minoxidil als Haarwasser erhältlich, und derzeit unter dem Namen
"Proxphen" verschreibungspflichtig erhältlich.
Sonstige frei im Handel erhältlichen Produkte haben keinen direkten
Einfluss auf den Haarwuchs bzw. auf die Reduzierung des Haarausfalls. Shampoos die je
nach Hauttyp abgestimmt sind, können aber unterstützend wirken und sind deshalb
im Kampf gegen den Haarausfall auch eine Überlegung wert.
Beim Kauf eines Shampoos sollte man vor allem darauf achten, dass keine Reizstoffe enthalten
sind und die Shampoos nicht parfümiert sind. Vitaminpräparate, die vor allem Biotin, Zink und Vitamine des B-Komplexes enthalten, können ebenfalls
unterstützend wirken.
Alle anderen frei erhältlichen Präparate versprechen viel, sorgen aber nur für
eines: der Leerung des Geldbeutels.
URL des Artikels: http://eurogrube.de/gesundheit-fitness/mittel-gegen-haarausfall.htm