Körperliche Beschwerden bei der Schwangerschaft
Bei jeder Frau treten im Laufe der Schwangerschaft schwächere oder stärkere
Nebenwirkungen auf. Diese sind jedoch meist typisch für den Verlauf und können
relativ gut mit natürlichen Mitteln behandelt werden. Um eine Erkrankung
auszuschließen, sollte jedoch ein Arzt zu Rate gezogen werden, sofern die
Beschwerden nicht nachlassen.
Einige typische Beschwerden können zum Beispiel Übelkeit, Erbrechen,
Krampfadern, Eisenmangel, Sodbrennen, Brustspannen, Überempfindlichkeit der
Brustwarzen, Mutterbandschmerzen, Kreuzbeinschmerzen,
Hämorrhoiden,
Kopfschmerzen, Wadenkrämpfe oder Juckreiz sein.
Vor allem die Übelkeit und das Erbrechen sind eine häufige Begleiterscheinung
und treten zumeist ab der dritten Schwangerschaftswoche auf.
Der Körper signalisiert
damit der Mutter die Eßgewohnheiten umzustellen um das Kind zu schützen. In der
Regel verschwinden diese Symptome nach den ersten drei Monaten wieder.
Das
Erbrechen signalisiert die Aufnahme von falschen Lebensmitteln, die das Kind
schädigen können. Aus diesem Grund wird der Mutter schlecht, woraufhin sie die
Nahrungsmittel erbricht.
In den ersten Wochen bilden sich die Organe. In dieser
Zeit benötigt der Embryo wenig Nährstoffe. Der Körper signalisiert damit, dass
das Kind in Ruhe die Organe ausbilden soll. Wer in dieser Zeit wenig isst und
auf Kaffee verzichtet, wird nicht viel mit Übelkeit zu kämpfen haben.
Gut bewährt gegen Übelkeit und Erbrechen haben sich Riechflaschen mit
ätherischen Ölen. Dazu zählen Mandarine, Pampelmuse, Zitrone, Bergamotte oder
Neroli. Das Essen einer trockenen Scheibe Brot oder Zwieback mit ein paar
bisschen zu Trinken kann helfen, die Morgenübelkeit zu vertreiben.
Hämorrhoiden sind eine weitere Nebenerscheinung. Diese können sich aber sehr gut mit
einem Sitzbad aus Eichenrinde oder einer Salbe mit ätherischen Ölen behandeln
lassen.
Um die Beschwerden zu mindern oder ganz zu vermeiden, sollte man unbedingt auf
Kaffee verzichten der Reizstoffe enthält, keine süßen Speisen essen, nach dem
Essen einen Löffel Senf essen oder Fencheltee trinken. Am besten wirkt jedoch
immer noch das Trinken von Kartoffelsaft.
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