Mittel gegen Kopfschmerzen

Unter Kopfschmerzen hat bestimmt jeder schon einmal gelitten. Grundsätzlich können sich diese unterschiedlich äußern, haben jedoch immer gemeinsam, dass diese äußerst unangenehm sind.

Sie treten mal pochend, stechend oder dumpf auf und sind meist an der Stirn, der Schläfe oder am Hinterkopf zu bemerken. Kommen zu den Kopfschmerzen noch andere Beschwerden wie zum Beispiel Müdigkeit, Erkältung, Fieber, Schwindel oder Sehstörungen hinzu, kann dies ein Hinweis darauf sein, durch was die Kopfschmerzen ursprünglich ausgelöst worden sind. In der Regel leiden Frauen häufiger unter Kopfschmerzen als Männer.

Die verschieden Arten der Kopfschmerzen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht.

Eine besonders häufig auftretende Art des Kopfschmerzes ist der Spannungskopfschmerz, welcher durch eine Verengung der Hirngefäße und einer anschließenden Erweiterung hervorgerufen wird.

Diese Kopfschmerzart tritt chronisch oder episodisch auf, wobei der Schmerz dabei dumpf-drückend ist. Viele Patienten empfinden den Schmerz so, als ob der Kopf eingedrückt wird. Ausgelöst wird er zum Beispiel bei wetterfühligen Menschen durch eine belastende Wetterlage wie Föhn oder Wetterumschwünge, bei Stress, durch Umweltbelastungen, Nikotin, Alkohol, Schlafmangel, Hormonelle Schwankungen, Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich oder auch körperliche Anstrengung.

Bei Migräne entsteht in der Regel ein einseitiger Kopfschmerz, der oft dadurch begleitet wird, dass der Betroffene empfindlich auf Licht und Lärm reagiert, und eine andere Begleiterscheinung Übelkeit und Erbrechen sind.

Bei Kopfschmerzen ist es wichtig darauf zu achten, wann sie auftreten, und was die Auslöser sein könnten. Gegen Kopfschmerzen kann man selber etwas tun, wie zum Beispiel schlafen in einem gut gelüfteten und zugleich abgedunkelten Raum.

Entspannungsübungen wie autogenem Training, Gesichtsmassagen oder Massagen des Schulter- Nackenbereiches, Kalte Umschläge auf die schmerzende Stelle legen oder Schmerzmittel nehmen die Paracetamol, Ibuprofen oder Acetylslicylsäure enthalten sind weitere Möglichkeiten.

Grundsätzlich gilt jedoch, dass man sich ärztlichen Rat einholen sollte. Vor allem wenn die Schmerzen immer wieder auftreten, oder immer wieder kommen und Störungen auftreten wie Sehstörungen oder ein Kurzzeitgedächtnis.

Es kann grundsätzlich eine Erkrankung hinter den Kopfschmerzen stehen, die durch einen Arzt ausgeschlossen werden sollte.

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