Japanischer Fächerahorn (Pflanze)

Der japanische Fächerahorn trägt den botanischen Namen „Acer japonicum“.

Er ist bei den Deutschen Gärtnern und Hobby-Gärtnern sehr beliebt. Auch bei vielen Pflanzen-Liebhabern ist er sehr angesehen. Dies liegt hauptsächlich daran, dass er im Herbst seine Blätter von einem hellen grün zunächst orange, dann in einen hellen Rot-Ton und zum Schluss in ein sattes rot einfärbt.

Doch nicht nur dadurch stechen die Blätter besonders ins Auge. Sie sind zudem auch noch relativ groß und am Blatt-Rand doppelt gesägt.

Ebenso einzigartig wie die Farbe der Blätter ist auch, dass er nur einen relativ kleinen Stamm vorzuweisen hat und in Form eines Strauchs wächst. Der japanische Fächerahorn wächst nicht unermesslich in die Höhe, sondern reift nur bis zu einer bestimmten Größe heran. Hat er diese Höhe erreicht, wird der Stamm immer breiter.

Weil er sehr filigran wächst, kann man ihn ideal als Kübelpflanze verwenden, bzw. in kleinere Gärten pflanzen. Er wuchert nicht ins Unermessliche und nimmt aus diesem Grunde nicht viel Platz ein.

Allerdings sollte man beachten, dass er es bevorzugt, allein zu stehen. Jedoch stört es diese Pflanze nicht, wenn ein oder zwei kleine Pflanzen in der Nähe stehen. Besonders an sonnigen Plätzen und zum Teil im Schatten fühlt er sich sehr wohl.

Auch aufgrund seiner Größe, die in der Regel die Fünf-Meter-Marke nicht übersteigt, wird er vor allem in kleinen Gärten sehr gern gepflanzt.

Die Pflege des japanischen Fächerahorn ist nicht sehr anspruchsvoll. Ab und zu sollte man ihn gießen – im Sommer natürlich mehr als zur kalten Jahreszeit, da hier die Gefahr besteht, dass er vertrocknet.

Im Herbst und Winter braucht man ihn in der Regel nicht zu gießen. Der zu diesen Jahreszeiten übliche Regen macht dies überflüssig.

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