Callistemon / Zylinderputzer (Pflanze)

Die Callistemon, die auch "Zylinderputzer" genannt wird, findet ihren Ursprung in Australien. Das größte Vorkommen dieser Pflanze liegt in wasserreichen Gegenden. Aus diesem Grund findet man Zylinderputzer besonders häufig an kleinen Teichen oder Seen. Ebenso findet man diese Pflanze in Gebieten, die gelegentlich überflutet werden.

Der Name „Zylinderputzer“ ist dadurch entstanden, dass die Pflanze zylinderartige Blütenstände vorweisen kann. Von den Callestemon-Pflanzen gibt es etwa 35 Arten.

Obwohl die Pflanze ursprünglich aus Australien stammt, findet man sie auch sehr häufig in deutschen Gärten. Dies liegt vor allem daran, dass man sie sehr leicht selber Züchten kann. Die Vermehrung erfolgt völlig problemlos über Stecklinge.

Bei dem Zylinderputzer handelt es sich um eine Pflanze, die in Form eines Baumes oder auch eines Strauches wächst. Sie ist immergrün.

Die Früchte der Zylinderputzer verkörpern sehr harte Kapseln, in denen sich kleine Samen befinden. Das besondere an diesen Früchten ist, dass sie sich bei einem Waldbrand öffnen. Aus diesem Grund kann es schon einmal passieren, dass sie viele Jahre lang geschlossen bleiben und erst dann ihren Samen freigeben.

Wer einen Zylinderputzer in seinem Garten anpflanzt, sollte diesen während der Wachstumsphase sehr gut gießen. Für die Bewässerung sollte man nur Regenwasser verwenden, denn das im Leitungswasser vorhandene Kalk ist schädlich für die Pflanze.

Ab und zu sollte man die Pflanze zudem düngen. Hier reicht es allerdings aus, wenn man dies alle fünf Wochen einmal vollzieht. Den Dünger benötigt die Pflanze, um neue Nährstoffe aufnehmen zu können und daraus Kraft zu schöpfen.

Der Zylinderputzer muss nicht unbedingt im Warmen überwintern. Er kann geringe Minus-Grade ohne Probleme überstehen. Holt man ihn im Winter ins Haus, so sollte man ihn an einen hellen Ort stellen und ab und zu gießen.

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