Yucca Palme (Pflanze)

Die Yucca-Palme, die aus etwa 30 verschiedenen Arten besteht, stammt ursprünglich aus den Wüstenregionen in Mittel- und Südamerika.

Da es sich hierbei um eine wenig anspruchsvolle Palme handelt, kann diese aber auch gut in Europa wachsen. Aus diesem Grund gibt es immer mehr Deutsche, die sich mit Hilfe der Yucca-Palme den sonnigen Flair in den eigenen Garten bzw. in das heimische Wohnzimmer bringen. Voraussetzung dafür ist ein heller und zugleich luftiger Standort, der zudem von der Sonne beschienen wird.

Die Yucca-Palme ist sehr pflegeleicht und benötigt nur wenig Wasser. Im Winter reicht es beispielsweise aus, wenn man sie alle fünf bis sechs Wochen einmal richtig gießt.

Im Frühjahr und Sommer sollte man sie zwar regelmäßig, jedoch nicht übermäßig gießen. Beachten sollte man jedoch, dass die Palme in dieser Zeit alle zwei Wochen einmal gedüngt werden muss, um ihr die nötigen Nährstoffe zuzuführen.

Alle zwei bis drei Jahre sollte man die Pflanze zudem umtopfen. Auf diese Weise kann sich die Wurzel weiter ausbreiten.

Wenn man sich dazu entscheidet die Yucca-Palme im Garten anzupflanzen, sollte man darauf achten, dass sie regelmäßig neue Erde erhält. Am besten ist hier eine Mischung aus herkömmlicher Blumenerde und Kompost. Bei dieser Konstellation ist eine ausreichende Menge der notwendigen Nährstoffe gewährleistet.

Ebenfalls sollte man beachten, dass der Boden immer durchlässig ist. Ist dies nicht der Fall, so kann dies dazu führen, dass die Pflanze nach und nach von Ungeziefer befallen und dadurch zerstört wird.

Das besondere an der Yucca-Palme ist, dass man sehr leicht selbst neue Pflanzen züchten kann. Dafür muss man lediglich die Stecklinge der Palme nehmen und diese - sobald sie gewurzelt haben - in die Erde einpflanzen.

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